Vontobel Der Erfinder des Bitcoin-Zertifikats ist zurück!

(Werbung) Der Finanzdienstleister Vontobel bringt ein neues Bitcoin-Partizipationszertifikat heraus. Worauf Anleger beim Wechsel achten müssen, erklärt dieser Beitrag.

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Beitragsbild: Vontobel

Vontobel passt das Produktangebot im Bitcoin-Bereich an die aktuellen regulatorischen Rahmenbedingungen an. Die seit Ende 2019 in Kraft getretenen hohen Eigenmittelanforderungen veranlassen Vontobel zur Kündigung des bestehenden Bitcoin-Partizipationszertifikates mit Wirkung zum 10. September 2021. In der Folge hat sich Vontobel entschieden, ein neues Partizipationszertifikat mit angepassten Bedingungen auf die im Markt nachgefragte Kryptowährung zu emittieren. Die genauen Gründe, weshalb es zur Kündigung kommt, was genau mit dem Produkt geschieht, das Anleger bisher halten, und was Sie als Investor für Möglichkeiten haben, lesen Sie hier.

Gründe für die Kündigung des bestehenden Produktes 

1.) Hohe Eigenmittelanforderungen

Das von Vontobel im Jahre 2017 emittierte Partizipationszertifikat auf Bitcoin war das Erste seiner Art und ist bis heute eines der meist gehandelten Produkte an den Börsen Stuttgart und Frankfurt. Das Produkt adressiert ein klares Kundenbedürfnis und wurde stark nachgefragt. Die seit Ende 2019 geltenden Eigenmittelanforderungen für Schweizer Häuser im Krypto-Bereich führen dazu, dass Vontobel das bestehende Bitcoin-Zertifikat nicht mehr ökonomisch sinnvoll bewirtschaften kann. Die aktuelle Managementgebühr beziehungsweise die Erträge decken die Kosten des Produkts nicht mehr ausreichend ab. 

2.) Aufgelaufene Produktkosten beeinflussen die Partizipation

Bei Produkten mit laufenden Kosten, die beispielsweise in Form einer Managementgebühr täglich in die Kursentwicklung einberechnet werden, ist bei langfristiger Anlage ein Abweichen der Kursentwicklung des Produktes von der Kursentwicklung des Basiswertes zu beobachten, die häufiger Anlass zu Fragen ist. Bei dem Partizipationszertifikat auf Bitcoin partizipieren Anleger mit dem Bezugsverhältnis 1:1 an der Kursentwicklung des Basiswertes, jedoch vor Abzug der Managementgebühr. Steigt der Basiswert – in diesem Fall Bitcoin – beispielsweise um 10 Prozent im ersten Jahr, und hat das Zertifikat eine Managementgebühr von 1,5 Prozent per annum, dann weist das Partizipationszertifikat im gleichen Zeitraum eine Performance von 8,5 Prozent auf. Den Unterschied zwischen der Wertentwicklung des Basiswertes und denen des Zertifikates nennt man auch Tracking Error. Da das Bitcoin-Zertifikat bereits über drei Jahre am Markt ist, sind die Produktkosten mittlerweile auf über 4,5 Prozent aufgelaufen und verringern die Partizipation an der Kursentwicklung des Basiswertes Bitcoin entsprechend.

3.) Das Bezugsverhältnis

Bitcoin ist ein Phänomen, das viele Anleger schon seit einigen Jahren unverändert fasziniert. Mitunter sind auch die großen Kurssprünge in beide Richtungen ein Grund, weshalb Bitcoin immer öfter in den Wirtschaftsnachrichten zu finden ist. Als das Partizipationszertifikat auf Bitcoin von Vontobel im Jahre 2017 emittiert wurde, lag der Bitcoin-Kurs bei rund 5.500 US-Dollar. Da das Bezugsverhältnis eines Produktes grundsätzlich nicht veränderbar ist, ist das aktuelle Bitcoin-Produkt für interessierte Privatanleger, die nur kleine Summen investieren wollen, teuer geworden. Dies kann durch neue Zertifikate mit einem Bezugsverhältnis, das dem eingetretenen Sprung bei Bitcoin Rechnung trägt, korrigiert werden. Die aufgeführten Gründe waren ausschlaggebend, dass Vontobel sich dazu entschieden hat, das aktuelle Zertifikat auf Bitcoin zu kündigen und durch ein neues Partizipationszertifikat mit angepassten Bedingungen zu ersetzen.

Was kann ich als Anleger jetzt tun?

Als Anleger des gekündigten Zertifikates haben Sie nun zwei Möglichkeiten:

  • Sie können das Partizipationszertifikat auf Bitcoin bis zum 7. September 2021 zum aktuell geltenden Geldkurs via Broker, Hausbank oder Börse veräußern und in das von Vontobel neu aufgelegte Zertifikat (siehe nächsten Abschnitt) investieren, um Ihre Anlage auf Bitcoin fortzusetzen.
  • Alternativ können Sie abwarten und das gekündigte Zertifikat bis zum Kündigungstermin (10. September 2021) halten. Der offizielle Kündigungsbetrag pro Zertifikat wird gemäß den Emissionsbedingungen festgestellt und bis zum 17. September 2021 an Sie ausgezahlt. Dieser Prozess erfolgt automatisch, sollten Sie Ihre Position nicht vorher verkaufen. Damit ist ein Investment in das Bitcoin-Produkt bis zum 10. September 2021 gewährleistet. Anleger können dann potenzielle Erträge realisieren und diese oder einen Teil davon wieder in das neue Partizipationszertifikat investieren.

Alternative Anlagelösung auf Bitcoin? Neues Partizipationszertifikat erhältlich!

In Folge der Kündigung des bisherigen Bitcoin-Zertifikates hat sich Vontobel dazu entschieden, ein neues Partizipationszertifikat auf Bitcoin zu emittieren, das die vorher beschriebenen Gründe der Kündigung des Altproduktes adressiert. Die Möglichkeit, in das neue Bitcoin-Zertifikat zu investieren, soll Anlegern möglichst eine nahtlose Fortsetzung ihres bisherigen Bitcoin-Investments aus dem gekündigten Zertifikat ermöglichen. Anleger können somit weiterhin ein transparentes Investment in ein Zertifikat tätigen und damit den Marktzugang zur heute weltweit wichtigsten Kryptowährung erhalten.

Das neue Bitcoin-Zertifikat kann direkt im Sekundärmarkt über die Börsen und im Direkthandel gehandelt werden. Sowohl Anleger des bisherigen Bitcoin-Zertifikates als auch Anleger, die zum ersten Mal in ein solches Zertifikat investieren möchten, haben folglich die Möglichkeit, das neue Zertifikat zu erwerben. Mit dem neuen Zertifikat können Anleger 1:1 – unter Berücksichtigung der Managementgebühr, des Bezugsverhältnisses und der Währungsumrechnung von US-Dollar in Euro – an der Kursentwicklung von Bitcoin partizipieren. Vontobel verzichtet auch bei dem neuen Zertifikat weiterhin darauf, das Risiko eines etwaigen Cyberangriffs oder Diebstahls von möglicherweise als Absicherung gehaltenen Coins nach den Bedingungen des Zertifikats an den Anleger weiterzugeben. 

Bei dem neuen Zertifikat fällt anfänglich eine Managementgebühr von 3,75 Prozent per annum an, die jedoch über die Laufzeit des Produkts variieren kann. Die Kostenstruktur des neuen Produkts reflektiert die geltenden Eigenmittelanforderungen. Das neue Bezugsverhältnis von 0,01 oder 100:1 (100 Zertifikate bilden einen Bitcoin ab) macht das Zertifikat zudem erwerbbar für Anleger, die mit einem geringen Kapitalaufwand an der Bitcoin-Wertentwicklung partizipieren wollen und/oder einen Neueinstieg planen.

Auch für das neue Zertifikat sollten Sie als Anleger insbesondere beachten:

Marktrisiko / Preisänderungsrisiko: Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch marktpreisbestimmende Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts Bitcoin fällt. Bei Kryptowährungen wie Bitcoin ist unverändert eine sehr hohe Schwankungsbreite und -häufigkeit (Volatilität) zu erwarten. Es besteht kein Kapitalschutz für das Zertifikat.

Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie – beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen – nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

Währungsrisiko: Da der Basiswert für das Zertifikat der Kurs von Bitcoin in US-Dollar ist, hängt der Wert des Zertifikats auch von der Entwicklung des Umrechnungskurses zwischen US-Dollar und Euro ab.

Produktkosten: Die Managementgebühr im Zertifikat mindert die Wertentwicklung des Zertifikats im Vergleich zum Basiswert.

Wichtige Hinweise: Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung.

Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um komplizierte Produkte, die schwer zu verstehen sein können. Die Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Wie im jeweiligen Basisprospekt erklärt, unterliegt der Vertrieb der in diesem Dokument genannten Wertpapiere in bestimmten Rechtsordnungen Beschränkungen. 

Ohne Genehmigung von Vontobel darf diese Werbung nicht vervielfältigt oder weiterverbreitet werden.

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