Bitcoin-Strategie: Warum Metaplanet jetzt Eric Trump an Bord holt

Nicht nur Strategy und Michael Saylor, auch andere Unternehmen nutzen den aktuellen Dip für kräftige Bitcoin-Nachkäufe. Ganz vorne dabei: Metaplanet, schon heute Japans wichtigster Corporate-Holder.
Nach dem jüngsten Kauf von 150 BTC für 12,5 Millionen US-Dollar besitzt Metaplanet insgesamt 3.200 BTC, was das frühere Hotelunternehmen heute zum zehntgrößten Bitcoin-Inhaber in der Geschäftswelt macht.
Jetzt beruft die Firma überraschend Eric Trump, den zweitältesten Sohn des US-Präsidenten aufgrund seiner “geschäftlichen Expertise und Leidenschaft für Bitcoin” in das neu gegründete Strategic Advisory Board.
“Diese Ernennung ist ein wichtiger Schritt für Metaplanet, um die Verbreitung von Bitcoin voranzutreiben und seine Position als globaler Marktführer in der Bitcoin-Wirtschaft zu stärken”, erklärte das Unternehmen.
Mit der Metaplanet-Aktienrendite von rund 2.600 Prozent konnte 2024 keine andere Firma im Reich der aufgehenden Sonne mithalten. Bis Ende 2025 strebt der CEO Simon Gerovich nach 10.000 BTC, bis Ende 2026 sollen es sogar 21.000 BTC werden.
“Ich finde es einfach toll, dass der Preis jetzt so niedrig ist. Wenn Bitcoin heute schon eine Million US-Dollar kosten würde, dann könnte man das Gefühl bekommen, es verpasst zu haben”, erklärte er jüngst in einem Interview seine aktuelle Markteinschätzung.
Im Moment des Schreibens handelt die Krypto-Leitwährung bei 83.600 US-Dollar, was einem Kursverlust von 24 Prozent seit dem Allzeithoch Mitte Januar entspricht. Dennoch bleibt die Bitcoin-Dominanz bei 60,6 Prozent.
Der Metaplanet-CEO will diese günstige Einstiegsgelegenheit nicht verpassen: “Jedes Mal, wenn ich über Bitcoin nachdenke, werde ich wirklich nervös, dass uns die Zeit davonläuft, jedenfalls für das Unternehmen, um Bitcoin zu kaufen.”