- Ein neues Ethereum-orientiertes Start-up könnte dem strauchelnden Smart-Contract-Titan bei der Krypto-Adoption auf die Sprünge helfen. Etherealize gab heute demnach den Start seiner institutionellen Marketing- und Produktabteilung für das Ethereum-Ökosystem bekannt.
- Dessen Ziel sei es, Ethereum bei traditionellen Finanzinstitutionen (TradFi) zu bewerben und Investoren über die Blockchain aufzuklären. Darüber hinaus will man die kriselnde Ethereum Foundation bei der Entwicklung und Förderung des Ökosystems unterstützen. “Die EF kann – und sollte – nicht alles allein machen”, erklärte das Team in einem Tweet.
- Einem Bericht von Bloomberg zufolge sollen der Ethereum-Gründer Vitalik Buterin sowie die Ethereum Foundation (EF) in das Projekt investiert haben. Gegründet wurde Etherealize vom ehemaligen Nomura- und UBS-Anleihenhändler Vivek Raman.
- Die Hilfe könnte der zweitgrößten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung zugutekommen. Ein Vierjahrestief gegenüber Bitcoin und die heftige Kritik an der Ethereum Foundation drücken derzeit auf den ETH-Kurs.
- Kontinuierlich starke Zuflüsse in die Spot-ETFs bleiben zudem aus. Sie gelten als starker Indikator für institutionelles Interesse an dem Asset.
- Mögliche Katalysatoren, die Ether wieder Auftrieb geben könnten, wären Staking-ETFs, die laut Consensys-Gründer Joe Lubin bereits in der Mache sind. Außerdem scheint das DeFi-Projekt des US-Präsidenten Donald Trump weiter ETH zu akkumulieren, wie On-Chain-Daten zeigen.
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