- Robert Kiyosaki hat seine zweite, große Bitcoin-Prognose binnen eines Monats abgegeben, wie aus seinem Tweet auf X hervorgeht.
- Der Autor von “Rich Dad Poor Dad” sieht Bitcoin demnach bis September 2024 bei 100.000 US-Dollar. Bei seiner letzten Einschätzung sah der Finanzexperte Bitcoin zum Ende des Jahres bei 300.000 US-Dollar. Das würde einen Kursanstieg der digitalen Leitwährung von 200.000 US-Dollar innerhalb von drei Monaten bedeuten. Eine gewagte Prognose, so oder so.
- Noch vor dem Halving im April wolle sich Kiyosaki zudem mit 10 BTC eindecken. Außerdem empfiehlt er jedem, der sich keinen ganzen Bitcoin leisten könne, zumindest “ein Zehntel eines Coins” per “ETF oder Satoshi” zu kaufen.
- Alternativ verweist der Finanzexperte auf die Edelmetalle Gold und Silber, die seiner Meinung nach immer seltener werden, da sie als Mittel zum Sparen gefragter denn je seien.
- Von gewöhnlichem Geld solle man dafür aber die Finger lassen. “Sei bitte keine arme Person, die falsches Geld spart” forderte Robert Kiyosaki seine Follower demnach, in Anspielung an jüngste Aussagen Michael Saylors, auf.
- Bitcoins Aufstieg begründet Kiyosaki mit dem Abstieg der westlichen Nationen in klassischer Doomer-Manier. Das “smarte Geld” wüsste so bereits, dass die USA der weltweit größte Schuldner seien. Oder dass Chinas Immobilienmarkt “Toast” sei und die Volkswirtschaften Japans und Deutschlands in eine “Depression” rutschen.
- Vergangene Makro-Prognosen des Finanzexperten waren nicht weniger sensationell. Auch deshalb ist der Autor und Finanzguru umstritten. Zudem läuft seit 2010 gegen ihn eine Sammelklage von Teilnehmern seiner Seminare. Darüber hinaus steht der Buchautor im Mittelpunkt diverser Investigativ-Dokus.
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