- Die jüngste Welle von Anträgen für einen Ethereum Futures-ETF haben gute Aussichten auf eine Genehmigung durch die SEC. Das erklärte der erfahrene ETF-Analyst bei Bloomberg, Eric Balchunas, auf X.
- Die US-Börsenaufsicht könnte die sieben offenen Anträge demnach zeitgleich absegnen, wonach die Futures-ETFs bereits am 16. Oktober starten dürften.
- Die neuesten Anträge sprechen möglicherweise für einen Wandel in der Einstellung der SEC. Trotz der zuletzt herrschenden, regulatorischen Unsicherheit in den USA, scheinen die Unternehmen hinter den ETFs demnach neue Zuversicht gefunden zu haben.
- Zu den Antragstellern gehören unter anderen Herausgeber von bereits genehmigten Bitcoin-Futures-ETFs, was für die Zulassung der Ethereum-Produkte spreche.
- Dazu zählt Volatility Shares, die jüngst einen Bitcoin-Futures-ETF mit Hebel lancierten. ProShares und Bitwise konnten hingegen schon vor zwei Jahren einen Bitcoin-Futures-ETF in den USA listen.
- Auch Krypto-Asset-Manager Grayscale gehört zu den Antragstellern. Das Unternehmen befindet sich derzeit noch in einem Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht bezüglich der Genehmigung eines handelsüblichen Bitcoin ETFs. Eine Entscheidung hierzu könnte bereits in wenigen Wochen fallen.
- Bei den Futures-ETFs für Bitcoin und Ethereum kaufen Vermögensverwalter keine echten Kryptowährungen für ihre Kunden, sondern lediglich Derivate, die auf traditionellen Börsen gehandelt werden.
- Die SEC schien diesen Produkten in der Vergangenheit offener gegenüberzustehen. Seit des Bitcoin-ETF-Antrags von BlackRock, der weltweit größte Asset-Manager, könnte sich die Lage jedoch ändern.
- Mit einer Genehmigung der Spot-ETFs für Bitcoin, wäre somit auch ein Spot-ETF für die zweitgrößte Kryptowährung möglich.
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