Altcoin Season – ja oder nein? So bist du auf alles vorbereitet

Der Bitcoin-Kurs eilt von Rekord zu Rekord. Dagegen verblasst die Performance vieler Altcoins in diesem Bullenmarkt. Einige der etablierten Kryptowährungen sind sogar noch weit von früheren Bestmarken entfernt. Wie groß das Potenzial ist, ob und wann es noch zu einer Altcoin Season kommen könnte und wie man sich darauf vorbereitet. Bitcoin-Anleger haben allen Grund zur Freude: BTC hat im Oktober 2025 erneut ein Allzeithoch erreicht, zählt zu den sieben wertvollsten Assets der Welt und zeigt keine Anzeichen von Schwäche. Dabei wurde die Bestmarke aus dem Bullenmarkt 2021 bereits um mehr als 80 Prozent übertroffen. Der Altcoin-Sektor bleibt hingegen deutlich zurück. Zwar gibt es ein paar positive Ausreißer wie Binance Coin oder Solana, aber insgesamt bleibt der Trend eher verhalten. Von Cardano bis Chainlink: Diese 5 Altcoins haben noch viel Luft nach oben Statistiken von CoinMarketCap zeigen, wie sich bekannte Altcoins gegenüber ihren Rekorden aus dem Bullenmarkt 2021 bislang entwickelt haben. Ethereum: Mehr als 50 Prozent Wertverlust zu Bitcoin Der Top-Altcoin nach Marktkapitalisierung erreichte im August 2025 zwar ein neues All Time High, aber dies liegt nur wenige US-Dollar über der Bestmarke von 2021. Damit bleibt Ethereum weit hinter der Performance von Bitcoin zurück. Dies spiegelt sich auch im direkten Verhältnis der zwei wichtigsten Kryptowährungen wider. Für 1 ETH erhielten Anleger zuletzt nur rund 0,037 BTC. Im Bull Run 2021 gab es in der Spitze hingegen noch 0,084 BTC. Damit hat sich der Wert seitdem mehr als halbiert. Cardano: 70 Prozent unter Allzeithoch Der ADA-Kurs notiert derzeit unter 0,85 US-Dollar. Von seinem vier Jahre alten Allzeithoch von über 3 US-Dollar ist der Altcoin mehr als 70 Prozent entfernt. Damit weist Cardano zugleich den schwächsten Trend unter den Top 10 Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung auf. Bislang ist es einem der Überflieger von 2021 nicht gelungen, in diesem Bullenmarkt Akzente zu setzen. Eine mögliche Trendwende könnte die Zulassung eines Cardano Spot ETFs schaffen. Die Entscheidung der SEC wird für Ende Oktober 2025 erwartet. Chainlink: Absturz aus den Top 10 Kryptowährungen Der LINK-Kurs konnte ebenfalls noch kein neues Allzeithoch in 2025 erreichen. Schon 4,5 Jahre ist es her, dass der Altcoin auf knapp 53 US-Dollar explodierte und damit zeitweise zu den fünf wertvollsten Kryptowährungen zählte. Doch inzwischen ist Chainlink aus den Top 10 herausgefallen und notiert knapp 60 Prozent unter seiner Bestmarke. Dabei wird dem Projekt von vielen Experten großes Potenzial bescheinigt. Auch die KI hält Chainlink für massiv unterbewertet. Bietet sich hier eine besondere Chance für Anleger? Avalanche: Kein wirklicher "Ethereum-Killer" 2021 sorgte Avalanche für Furore und wurde sogar zum "Ethereum-Killer" hochgejubelt. In dieser Phase vervielfachte sich der Wert des AVAX-Tokens in kurzer Zeit, kletterte auf Rekordstände von mehr als 146 US-Dollar und eroberte die Top 10 der wertvollsten Kryptowährungen. Doch inzwischen ist das Projekt längst wieder auf dem Boden angekommen. Bei aktuell 30 US-Dollar werden die Token gehandelt. Das ist ein Rückgang von knapp 80 Prozent zum Allzeithoch. Polkadot: Große Ambitionen, enttäuschende Kursentwicklung Das Multichain-Netzwerk Polkadot wurde einst ebenso gefeiert und als wichtiger Ethereum-Konkurrent genannt. Der Vergleich liegt nahe. So war Gründer Gavin Wood einst auch Mitgründer bei Ethereum. Doch Anspruch und Wirklichkeit klaffen derzeit zumindest beim Preis des nativen DOT-Tokens weit auseinander. Nur knapp über 4 US-Dollar kostet eine Einheit aktuell. Vier Jahre zuvor waren es noch 55 US-Dollar – ein Abschlag von etwa 90 Prozent. Mit der Weiterentwicklung von Polkadot 2.0 möchte das Netzwerk jedoch wieder an Einfluss gewinnen. Wird eine Altcoin Season auch kurstechnisch die Wende bringen? Der Altcoin-Sektor schwächelt in der Breite Diese kleine Auswahl zeigt, dass viele Altcoins derzeit noch weit von der Bitcoin-Performance in diesem Bullenmarkt entfernt sind. Dass sich der gesamte Sektor derzeit noch nicht in einer Altcoin Season befindet, wird durch weitere Zahlen belegt: Nur 20 Prozent der Top 30 Altcoins nach Marktkapitalisierung haben im laufenden Bullenmarkt bereits ein neues Allzeithoch verbucht. Auch der Altcoin Season Indikator schlägt derzeit nicht aus. Er gibt dann ein Signal, sobald 75 Prozent der Altcoins unter den Top 50 Kryptowährungen in den vergangenen 3 Monaten den Bitcoin-Trend übertroffen haben. Die Marktkapitalisierung des Gesamtsektors (außer Bitcoin) unterstreicht die fehlende Stärke. So wurde mit 1,75 Billionen US-Dollar 2025 zwar ein neuer Höchstwert erreicht, dieser liegt jedoch nur rund sechs Prozent über der Marke von 2021. Wird zusätzlich berücksichtigt, dass in den vergangenen vier Jahren zahlreiche neue Projekte auf den Markt gekommen sind, die teilweise über relevante Marktkapitalisierung verfügen, täuscht die Gesamtbewertung über die tatsächliche Performance des Sektors noch positiv hinweg. So groß ist das Potenzial für die Altcoin Season Diese Schwäche bei den Altcoins könnte allerdings auch ihr Gutes für Anleger haben. Im Gegensatz zu Bitcoin sind die Preise noch nicht "davongelaufen". Bei zahlreichen Kryptowährungen bieten sich trotz des fortgeschrittenen Bullenmarktes immer noch günstige Einstiegspreise, sofern die Allzeithochs als Referenz herangezogen werden. Aber wie hoch könnten die Kursgewinne für Anleger jetzt noch ausfallen, sofern es tatsächlich zu einer Altcoin Season in diesem Marktzyklus kommen sollte? Altcoin-Kurse vervielfachen sich in Wochen Anhaltspunkte liefert eine Betrachtung der vorangegangenen Bullenmärkte 2017 und 2021. Im Sommer 2017 explodierte die Marktkapitalisierung des Altcoin-Sektors innerhalb von nur sechs Monaten um mehr als 4.000 Prozent. Besonders parabolisch fiel dabei der letzte Monat des Bull Runs aus. Allein von Dezember 2017 bis Januar 2018 vervierfachte sich die Gesamtbewertung. 2021 teilte sich die parabolische Bewegung in zwei Phasen auf. Zwischen Januar und Mai des Jahres stieg die Marktkapitalisierung um 500 Prozent. Und zwischen Juni und November ging es nach einer zwischenzeitlichen Korrektur nochmals um knapp 200 Prozent nach oben. Insgesamt fiel das Wachstum im damaligen Bullenmarkt mit etwa 850 Prozent jedoch deutlich schwächer aus als 2017. Sind Altcoins bald 5 Billionen US-Dollar wert? Setzt sich diese Entwicklung fort, würde die Marktkapitalisierung laut einer Berechnung der KI von ChatGPT im Bullenmarkt 2025 um circa 180 bis 200 Prozent steigen. Da sich die Bewertung aktuell noch auf dem Niveau von 2021 bewegt, könnte sich die Marktkapitalisierung des Sektors in einer Altcoin Season immer noch verdreifachen. Dies würde eine Marktkapitalisierung von mehr als 5 Billionen US-Dollar bedeuten. Das Potenzial scheint damit trotz des abnehmenden Wachstums auch in diesem Bullenmarkt enorm, sofern die Altcoin Season tatsächlich kommt. Die Altcoin Season 2025 ist in Verzug In der Vergangenheit zeigten die Altcoins besonders in der Schlussphase eines Zyklus enorme Stärke. Doch in welchem Stadium befindet sich der Bullenmarkt aktuell? Ein verlässlicher Indikator war in der Vergangenheit das Bitcoin Halving. Nach der Verknappung des Angebotes neuer BTC für die Miner folgte in der Regel ein Aufwärtstrend von rund 18 Monaten. Da das Halving-Event am 20. April 2024 stattgefunden hat, müsste das Ende des Bullenmarktes demnach bereits im Oktober erreicht werden. Damit blieben nur noch etwa 2 Wochen Zeit für eine Kursexplosion bei den Altcoins. Doch ist es realistisch, dass sich der Altcoin-Markt schon in 14 Tagen auf das kalkulierte Ziel verdreifacht? Unmöglich erscheint es auf den ersten Blick nicht, wie etwa das Beispiel von 2017/2018 zeigt, wo nur ein Monat ausreichte, um die Marktkapitalisierung zu vervierfachen. Allerdings haben sich die Voraussetzungen seit damals grundlegend geändert. Viele Altcoins sind längst etabliert. Mit der fortgeschrittenen Marktreife nimmt, ähnlich wie bei Bitcoin, das Wachstum von Zyklus zu Zyklus tendenziell ab. Daher ist es auch in einer parabolischen Phase eher unwahrscheinlich, dass der Altcoin-Sektor schon in Kürze die besagten 5 Billionen US-Dollar erreichen wird. Dies lässt zwei mögliche Schlüsse zu: Die Altcoin-Season fällt in ihrer bisherigen Form aus. Die Stunde der Altcoins schlägt später Deshalb könnte die Altcoin Season ausfallen Die Stärke von Bitcoin im Vergleich zu den Altcoins ist kein Zufall. So ist BTC der große Profiteur der Marktentwicklungen in den vergangenen zwei Jahren. Ein Meilenstein war die Einführung der Bitcoin Spot ETFs im Januar 2024. Es war der Türöffner für einen breiten Einstieg von institutionellen Investoren in den Kryptomarkt und Anlegern, die bislang vornehmlich am Aktienmarkt tätig waren. Dies belegen auch die aktuellen Zahlen. Allein im Oktober 2025 verzeichnen die Spot ETFs von BlackRock und Co. bereits 4,5 Milliarden Euro an Zuflüssen. Institutionelle Anleger kaufen kaum Altcoins Zweitens gibt es Bitcoin-Maximalisten wie Michael Saylor, der mit Strategy eine bemerkenswerte BTC-Treasury aufgebaut hat und allein mehr als 3 Prozent aller im Umlauf befindlichen Bitcoin akkumuliert hat. Seinem Vorbild sind zahlreiche weitere Treasuries gefolgt, die ebenfalls Milliarden in die digitale Leitwährung investieren. Altcoins spielen hier allenfalls eine sehr untergeordnete Rolle. Während Bitcoin als Wertspeicher anerkannt wird, ist dies bei den alternativen Kryptowährungen nicht der Fall. Auch die finanzpolitischen Entscheidungen spielen in erster Linie Bitcoin in die Hände. So hat US-Präsident Donald Trump eine strategische Bitcoin-Reserve für die Vereinigten Staaten beschlossen. Altcoins haben diesen Status nicht erhalten. Für wenige Projekte wie Ethereum oder Cardano wurde hingegen ein sogenannter Digital Asset Stockpile geschaffen. Die Differenzierung setzt Bitcoin auf eine höhere Stufe als Altcoins. Die Finanzpolitik spielt Bitcoin in die Hände Insgesamt zeigt sich, dass sich der Krypto-Sektor immer weiter zugunsten von Bitcoin entwickelt. Zwar gibt es inzwischen auch Ethereum Spot ETFs und weitere solche Anträge bei der US-Finanzaufsicht befinden sich in Prüfung, aber den Rang von Bitcoin scheinen die Altcoins insbesondere bei den milliardenschweren institutionellen Anlegern auf absehbare Zeit nicht erreichen zu können. Dies könnte in der Konsequenz dazu führen, dass eine Altcoin Season in der Form wie 2017 und 2021 nie mehr stattfindet. Während die parabolische Marktphase in früheren Zyklen von Retail-Investoren getrieben wurde, sind es nun die Institutionen, die die Kurse und insbesondere den Bitcoin-Kurs bewegen. Sie scheinen kein besonderes Interesse an einer Altcoin Rallye zu haben, sondern möchten vor allem BTC auf neue Rekordmarken katapultieren. Deshalb besteht noch Hoffnung auf eine Altcoin Season Trotz der genannten Argumente könnte es doch noch zu einer Altcoin Season kommen, die zumindest für wenige Monate zu einem explosiven Anstieg der Marktkapitalisierung des Sektors führen kann. Dafür sprechen folgende Argumente: Altcoin-Kurse lassen sich leicht bewegen Im Vergleich zu Bitcoin verfügen viele Altcoins über eine geringe Marktkapitalisierung. Das bedeutet auch, die Kurse lassen sich weitaus leichter und mit weniger Kapital in eine Richtung bewegen als bei BTC. Retail-Investoren haben damit auch 2025 noch die Chance, die Kurse bei starker Nachfrage enorm schnell und stark nach oben zu treiben. Gegenüber 2021 haben sich die Bedingungen dafür nicht grundlegend geändert, da sich die Marktkapitalisierung des Sektors noch kaum vergrößert hat. Und das Interesse dieser Käufergruppe, die eher auf schnelle Spekulationsgewinne als nachhaltige Investitionen aus ist, ist bisher noch gering. Darauf deuten nicht nur die Kurse, sondern auch das öffentliche Interesse an Altcoins hin, das sich etwa über Google Trends sehr gut bemessen lässt. Deutsche haben noch kein Interesse an Altcoins Im zeitlichen Verlauf seit dem Bullenmarkt 2017 befinden sich die Suchanfragen nach "Altcoins kaufen" in Deutschland auf extrem niedrigem Niveau. So wurde im Dezember 2017 der Referenzwert von 100 erreicht. Im Februar und November 2021 (dem nächsten Bullenmarkt) wurden Werte von 27 bzw. 28 Indexpunkten erreicht. Damit lag das Interesse bereits weitaus niedriger, was sich auch in der schwächeren Altcoin Season im Vergleich zu 2017 widerspiegelte. Aktuell jedoch liegt der Indexwert bei 1. Das bedeutet, es gibt praktisch keinerlei Interesse im Markt, jetzt Altcoins zu kaufen. Auch bei der Abfrage bekannter Einzelwerte bestätigt sich das Bild. So weist Google Trends auch für "Ethereum kaufen" den höchsten Stand (100) im Dezember 2017 aus. Im Bullenmarkt 2021 wurde immerhin nochmals ein Wert von 85 Punkten erreicht. Aktuell liegt der Indexwert trotz jüngstem Allzeithoch hingegen nur bei 11 von 100 Punkten. Andere Anfragen wie "Cardano kaufen" führen zu vergleichbaren Ergebnissen. Das bedeutet, die FOMO, die Angst, etwas zu verpassen, ist bei den Privatanlegern bisher noch nicht ausgebrochen. Es herrscht vielmehr weitgehendes Desinteresse. Die FOMO kann schlagartig ausbrechen Beim Start einer Altcoin Season könnte sich das jedoch schlagartig ändern. Berichten auch Mainstream-Medien verstärkt über Altcoins und steigen die Konversationsraten in sozialen Netzwerken, könnten auch plötzlich wieder Leute auf den Zug aufspringen, die sich ansonsten nicht für den Kryptomarkt interessieren. Die Hoffnung auf schnelle Gewinne kann einen Kaskadeneffekt auslösen, der in einer parabolischen Marktphase mündet. Nachhaltig dürfte diese jedoch einmal mehr nicht sein. Ein Blow-off-Top (ein harter Abverkauf nach einem schnellen Preisanstieg) könnte erneut folgen. Altcoin Season bis ins erste Quartal 2026? Damit es zu diesem Szenario kommt, ist es allerdings erforderlich, dass der Bullenmarkt nicht wie bislang nach maximal 18 Monaten zu Ende geht. Den Takt gibt der Bitcoin-Kurs vor. Und tatsächlich ist es möglich, dass sich die bullische Phase weiter bis ins Q1 2026 erstreckt. Die KI von ChatGPT und Co. prognostiziert, dass der Bullenmarkt weiter anhalten könnte, weil sich durch die Spot ETFs und den Einstieg der institutionellen Investoren der Markt grundsätzlich gewandelt habe. Solange immer noch Milliarden US-Dollar über BlackRock und Co. in Bitcoin fließen, ist kurzfristig eine große Kurskorrektur unwahrscheinlich. Demnach könnten Bitcoin und damit auch der kurstechnisch korrelierende Altcoin-Sektor aus dem bisherigen Zyklusmuster ausbrechen. Solange Bitcoin stark bleibt, besteht weiterhin die Chance auf eine Altcoin Season, in der ETH und Co. Bitcoin für einige Woche outperformem. Geht der Bullenmarkt tatsächlich auch in Q1 2026 weiter, wäre noch genug Zeit für eine solche explosive Altcoin Season. So können sich Anleger auf die Altcoin Season vorbereiten Anleger, die sich für alle Szenarien wappnen möchten, könnten dafür jetzt einen guten Zeitpunkt vorfinden. Da die Kurse vieler Altcoins historisch betrachtet noch niedrig stehen, ist ein Kauf im Hinblick auf eine potenzielle Altcoin Season weiterhin attraktiv. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, ein Asset zu kaufen, bevor der große Hype ausbricht und die Kurse parabolisch steigen. Kaufe Altcoins bevor die Masse es tut Kauft ein Anleger erst, wenn die FOMO ausbricht und die Marktvolatilität sehr hoch ist, steigt das Risiko enorm, Verluste zu verzeichnen. Dabei sollten insbesondere neue und unerfahrene Anleger beachten, dass es auch in einer parabolischen Aufwärtsphase in einer Altcoin Season extreme Kursrücksetzer geben kann. Diese werden von den Market Makern bewusst ausgelöst, um möglichst viele "schwache Hände" aus dem Markt zu spülen und ihre Investitionen zu kassieren. So kann beispielsweise auf einen 50-prozentigen Anstieg in kürzester Zeit eine 20-prozentige Korrektur folgen. Steigst du zum falschen Zeitpunkt in die Rallye ein, könnten dich solche Korrekturen in Panik versetzen und zu realisierten Verlusten führen. Ebenso, wenn der Ausstiegszeitpunkt verpasst wird und der Anleger getrieben von der Hoffnung auf höhere Profite in den Blow-off-Top gerät. Letztlich sollten sich Anleger bewusst sein: Die Altcoin Season ist nur für einen Bruchteil von erfahrenen und mental stabilen Investoren wirklich profitabel. Handel planvoll statt emotional Um dieser psychologischen Drucksituation zu entgehen, solltest du frühzeitig einen Plan schmieden, wie du potenzielle Gewinne in der Altcoin Season realisierst und dich damit von emotionalen Fehlentscheidungen befreien kannst. Dafür eignet sich eine Marktphase, wie die derzeitige, besonders gut. Niedrige Kurse und vergleichsweise niedrige Marktvolatilität schaffen günstige Einstiegsbedingungen. Allerdings gibt es keine Sicherheit, dass es tatsächlich zu der erhofften Altcoin Season kommt und sich die Preise tatsächlich vervielfachen werden. Deshalb könnte ein planvolles Vorgehen lauten, nicht das gesamte Kapital auf einmal in Altcoins zu investieren, sondern zunächst nur mit einem kleinen Teil davon zu starten. Nutze Dollar Cost Averaging Über Dollar Cost Averaging (DCA) kann ein Anleger jede Woche oder jeden Monat einen Anteil seiner verfügbaren Investition nutzen, um durch regelmäßige Zukäufe einen attraktiven Einstiegspreis aufzubauen. Fallen die Kurse in der nächsten Woche, kann die Korektur genutzt werden, um den Einstiegspreis weiter zu senken. Steigen die Preise, lassen sich dank der vorherigen Investitionen bereits Buchgewinne aufbauen. Mit dieser Strategie kannst du dein Risiko-Chancen-Verhältnis für eine potenzielle Altcoin Season deutlich verbessern. Sollte die Altcoin Season starten, bist du bestens mit deinem Depot vorbereitet. Fällt sie hingegen aus und es kommt zum Bärenmarkt, kannst du Verluste durch frühzeitige Verkäufe minimieren und hast nicht dein gesamtes Kapital investiert. So bist du auf alle Szenarien gut vorbereitet. Quellen Altcoin Season Index: Is it Altseason right now? Bitcoin ETF Flow (Mio. US$) – Farside Investors Altcoins kaufen - Erkunden - Google Trends

Altcoin Season – ja oder nein? So bist du auf alle Szenarien vorbereitet

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