Wir haben für euch die populärsten Steuersoftwares und Tools für eure Krypto-Steuererklärung untersucht. Denn Kryptowährungen und Steuern sind ein heikles Thema. Wer etwa Veräußerungsgewinne mit BTC und Co. realisiert, muss darauf unter Umständen Steuern zahlen. Nutzt man die richtige Bitcoin-Steuer-Software, hat man leichtes Spiel. Oft muss man nur seine Trades importieren und das Tool erledigt den Rest von alleine. In unserem Bitcoin-Steuer-Software-Vergleich findest du heraus, welches Tool am besten zu dir passt.
Verlust ist nicht gleich Verlust. Zwar kann der volatile Krypto-Markt das Portoflio hier und da ins Minus reißen. Ein Verlust nach Steuerrecht entsteht aber nur dann, wenn du ihn realisierst, sprich in Euro oder eine andere Kryptowährung umtauschst. Das kann mitunter sogar vorteilhaft sein. Schließlich verringert jeder Verlust den Gesamtgewinn deiner Krypto-Trades und führt so zu einer geringeren Steuerlast. Wer Kryptowährungen wie Bitcoin also innerhalb der Haltedauer von einem Jahr mit Verlust veräußert, kann dies steuerlich geltend machen und so seine Steuerlast senken. Formal berechnet man Gewinn oder Verlust aus dem Handel mit Kryptowährungen folgendermaßen:
Veräußerungspreis-Anschaffungskosten-Werbungskosten (Gebühren) = Veräußerungsergebnis (Gewinn oder Verlust)
Reine Buchverluste oder -gewinne lösen indes keinen steuerpflichtigen Vorgang aus. Wer also hodlt, kann sich zurücklehnen.
Alle Angaben ohne Gewähr. Fragt im Zweifel immer eure Steuerberaterin oder euren Steuerberater.
Bitcoin-Steuersoftware statt Steuerberater?
Um deine Bitcoin-Steuern im Auge zu behalten, gibt es sinnvolle und einfach zu nutzende Tools für deine Steuererklärung. So haben unterschiedliche Anbieter mittlerweile Softwarelösungen auf den Markt gebracht, die deine Handelsbewegungen automatisch tracken und die entsprechende Steuerlast berechnen und deinen Steuerbericht automatisch erstellen. Wir haben uns die populärsten angeschaut.