ZenGo – Erfahrung
ZenGo bietet seinen Nutzern eine Multichain-Krypto-Wallet. Auf der Plattform ist es möglich, über 70 Kryptowährungen zu handeln, außerdem können Nutzer ihre Bitcoin hinterlegen und dafür bis zu 8 Prozent Zinsen bekommen.
Was ist ZenGo ?
Auf der Plattform können Nutzer Kryptowährungen kaufen, verkaufen und zum Teil auch gegen Zinsen hinterlegen. Das Unternehmen bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, sich per Gesichtsscan einzuloggen, was direkt mit einem Sicherheitssystem verbunden ist. Dieses hindert Nutzer daran, auf ihre Private Keys zuzugreifen, soll aber sicherer und komfortabler sein.
Highlights
Zahlarten
ZenGo unterstützt folgende Zahlungsmöglichkeiten:
- Kreditkarte (Visa, Mastercard)
- ApplePay
- GooglePay
- Banküberweisung
- Debit-Karte (Maestro)
Gebühren
Für das Senden und Empfangen von Kryptowährungen fallen bei ZenGo keine Gebühren an. Für den Kauf kommt es darauf an, welche Zahlungsart und welchen Kooperationspartner man wählt:
- Kreditkarte 5,99 % (Moonpay)
- Kreditkarte ab 3,9 % (Coinmama)
- Banküberweisung 1,99 % (Moonpay)
Für den Verkauf von Kryptowährungen nimmt ZenGo 1,99 % Gebühren. Das ist im Branchenvergleich relativ viel. Für das Trading fallen 0,5 % Gebühren an.
Coins
Auf der Plattform kann man über 75 Kryptowährungen handeln. Darunter befinden sich Klassiker wie BTC oder ETH, jedoch auch ausgefallenere Altcoins.
Sicherheit
ZenGo hat ein eigenes Sicherheitskonzept namens „Keyless Security“ erarbeitet, das auf einer Face-ID basiert. Um dich anzumelden, musst du zunächst ein Foto von deinem Gesicht machen. Laut Angaben des Unternehmens wird das Foto von deinem Gesicht jedoch nicht gespeichert, sondern „umgerechnet“. Es handelt sich hier um eine „mathematische Repräsentation“ auf den Servern des Unternehmens.
Davon wird ein Backup-File erstellt, der in einer Cloud deiner Wahl (Google Drive, iCloud Drive, Dropbox) liegt. Die zugehörigen Private Keys werden dabei aufgeteilt. Zum Teil liegen sie auf den Servern von ZenGo, zum Teil werden sie mit der App verknüpft. Die Daten zur Verschlüsselung der Keys lagern in einem Escrow. Das Unternehmen hat die Rechtsfirma Joulus Gazit & Co. damit beauftragt, diese zu überwachen.
Diese ungewöhnliche Lösung mag auf den ersten Blick komfortabel klingen, da alles, was die Nutzer davon mitbekommen, ein Gesichts-Scan ist. Wer jedoch im Sinne von „Not your Keys, not your Coins“ auf Sicherheit im Krypto-Sinne setzt, ist mit anderen Lösungen vielleicht besser beraten.
Wen es nicht stört, die Kontrolle über seine Private Keys abzugeben und wer dafür etwas Komfort beim Einloggen möchte, ist hier gut beraten. Wer selbst die Kontrolle über die Private Keys haben möchte, muss diese von der App abziehen oder auf eine andere Lösung zurückgreifen.
Support
Der Support ist in Form eines Online-Chats auf der Webseite verfügbar. Dafür, dass dieser aktiv wird, muss man allerdings eine E-Mail hinterlegen. Wer das tut, wird auch per E-Mail benachrichtigt, sobald es eine Antwort gibt.
Benutzerfreundlichkeit
Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet. Wer sich mit Apps und Smartphones einigermaßen auskennt, wird vermutlich keine Probleme haben, sich einzurichten. Auch die Möglichkeit, die App beziehungsweise den Zugang zu seinen Coins per Gesichts-Scan zu öffnen, wird von Nutzer:innen als angenehm beschrieben.
Features
Mit einem eigenen Sicherheitssystem geht das Unternehmen neue Wege. Der Gesichtsscan soll nicht nur ein hohes Maß an Sicherheit bringen, sondern auch den Komfort erhöhen. Auch die Möglichkeit, Zinsen auf seine Coins zu bekommen, sticht positiv ins Auge.
Interface
Hier findest du Ausschnitte aus dem ZenGo Interface.