Verbotspartei CDU? Will die CDU wirklich Bitcoin verbieten?

Mit einem radikalen Antrag gegen Bitcoin im deutschen Bundestag löst die Union bei der hiesigen Krypto-Community Stirnrunzeln aus. Was hat es damit auf sich?

David Scheider
BTC-ECHO Recap Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

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Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag will bestimmte Bitcoin-Transaktionen und -Mixer verbieten, eine Registrierungspflicht für selbst gehostete Adressen einführen sowie das automatische Abrufverfahren für Krypto-Wallets ermöglichen. Das hat die Oppositionspartei in einem Antragsentwurf zur Bekämpfung der Geldwäsche veröffentlicht.

Der Vorstoß sorgt für heftige Kritik aus Bitcoin-Deutschland. Auch unsere Podcaster David Scheider und Sven Wagenknecht finden deutliche Worte für den Vorgang.

Sachsen ist jetzt BTC-Wal

Es war die größte Sicherstellung von Kryptovermögen in der Bundesrepublik Deutschland. Das sächsische LKA hat in Zusammenarbeit mit der Generalstaatsanwaltschaft Dresden 50.000 Bitcoin im Gegenwert von zwei Milliarden Euro sicherstellen können. 

Was mit dem digitalen Vermögen, mit dem Sachsen auf einen Schlag mal eben knapp 50 Prozent seiner Staatsverschuldung abbezahlen könnte, passiert, ist unklar. Noch schweigen sich die Behörden dazu aus.

Bitcoin ETFs: BlackRock und Co. stocken BTC auf

Jetzt ist es so weit: Netto fließen mehr BTC auf die Wallets der ETF-Sponsoren, als von ihnen weg. Der Abverkauf des Grayscale Bitcoin ETF verlangsamt sich. Wieso das ein bullishes Signal ist, besprechen unsere Podcaster in dieser Episode.