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Binance in Gefahr? Wie Paxos und BUSD den Krypto-Markt erschüttern könnten

Binance und Paxos lancieren 2019 mit Binance USD (BUSD) einen eigenen USD-Stablecoin. Jetzt steht der Tether-Konkurrent im Zentrum neuer Ermittlungen vonseiten der SEC.

David Scheider
BTC-ECHO Invest Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

Podcast

Ist Binance USD (BUSD) eine Security? Dieser Ansicht ist zumindest die SEC und droht dem Stablecoin-Emittenten Paxos Trust Co. mit einer Klage.

Eine Anklage, gar ein Urteil im Sinne der SEC hätte verheerende Auswirkungen auf den Krypto-Sektor, sagt Marktexperte Stefan Lübeck im Gespräch mit Jan-Heinrich Meyer.

Schließlich stellt Paxos auf Geheiß der Behörden die Emission neuer BUSD-Einheiten auf unbestimmte Zeit ein. Soll heißen: BUSD wird zwar weiterhin handelbar sein. Sollte die Nachfrage nach dem Stablecoin aber steigen, kann Paxos keine neuen Coins mehr ausgeben. Das könnte einen Depeg zufolge haben.

Der große Gewinner der Wirren um BUSD ist, man ahnt, Tether (USDT). Der größte USD-Stablecoin nach Marktkapitalisierung erfährt aktuell eine Rege Nachfrage, da Anlegerinnen und Anleger in diesen vermeintlich sicheren Hafen flüchten.

BUSD oder BUSD?

Doch damit nicht genug. Wie die allgemeinen Geschäftsbedingungen von Binance zeigen, handelt man auf der Exchange nicht etwa physische BUSD, sondern ein Derivat dessen. Das ganze kann man dann als Wrapped BUSD bezeichnen.

Wieso dieses Konstrukt die Solvenz von Binance in Gefahr bringen könnte, besprechen unsere Podcaster in dieser Ausgabe des BTC-ECHO Invest Podcast.

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