Ingo Rübe vom KILT Protocol Web3 und digitale Identität: Warum wir jetzt handeln müssen

Wie wir unsere digitale Identität aus den Silos von Meta, Google und Co. befreien, warum uns die europäische digitale Identität (EUid) große Sorgen bereiten sollte und wie wir uns in Zukunft für ein Bankkonto oder Car-Sharing-Angebot verifizieren werden.

Sven Wagenknecht
BTC-ECHO Experts Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

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Jeder hat schon mal seinen Personalausweis vorzeigen müssen, ganz gleich, ob bei der Autovermietung, dem Kauf von Alkohol oder einfach nur, um ein Bankkonto zu eröffnen. Was in der analogen Welt direkt, ergo peer-to-peer, passiert, wird in der digitalen Welt von Intermediären wie Meta oder ggf. dem Staat übernommen. Nicht mehr wir selbst sind Herr unserer Identität, sondern mächtige Plattformen oder Institutionen.

Identitätshoheit: Das Web3 als Lösung

Den wenigsten Menschen ist bewusst, wie groß die Gefahren einer solch zentralistischen Identitätsverwaltung sind. Einer, der das Thema durchdrungen hat, ist Ingo Rübe, Gründer und Geschäftsführer von BOTlabs, dem Unternehmen, das hinter dem KILT Protocol steckt. Der Medienprofi war bereits CTO von Hubert Burda und Projektdirektor bei Axel Springer. Seine Erfahrung und technisches Know-how setzt er nun ein, um die Schwachstellen des Web 2.0 zu überwinden. Konkret geht es dabei um unsere Identität und die Art und Weise, wie diese digital verwaltet und monetarisiert wird. Mithilfe der Blockchain-Technologie möchte Rübe wieder für mehr Datenhoheit sorgen.

Blockchain-Identität: Nicht nur besser, sondern auch bequemer

Mit der digitalen Identität in unserer Wallet werden wir nicht nur in der Lage sein, zu kontrollieren, wer, welche Daten einsehen kann. Auch werden Verifizierungsprozesse in Zukunft per Mausklick erledigt sein. Anstatt sich durch Anmeldeformulare und Verifizierungsprozesse zu kämpfen, stehen uns ausweispflichtige Angebote unmittelbar zur Verfügung. Das und noch viel mehr im Podcast.