Interpol sucht den Terra-Gründer Will Do Kwon uns eigentlich alle auf den Arm nehmen?

Dass Do Kwon mittlerweile in 194 Ländern steckbrieflich gesucht wird, scheint den Gründer der Pleite-Blockchain Terra LUNA nicht weiter zu stören. Gaslightet der mutmaßliche Verantwortliche eines der größten Crashs in der Geschichte des Kryptosektors die ganze Welt?

David Scheider
BTC-ECHO Recap Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

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Do Kwon das Enfant Terrible des Krypto-Sektors zu nennen, wäre schon fast euphemistisch. Der Gründer und ehemalige CEO von Terraform Labs hat den Crash seines Ökosystems maßgeblich zu verantworten. Unter anderem wegen Verstößen gegen das Wertpapiergesetz suchen neben koreanischen Behörden nun auch internationale Ermittlungsbehörden wie Interpol nach Do Kwon. Zurecht: Anleger:innen wurden um Milliarden geprellt, der gesamte Krypto-Space rauschte gen Süden. Und Do Kwon?

Der versteht den ganzen Aufriss überhaupt nicht. Er sei bei sich zu Hause in Korea, schreibt der etwas verschrobene Krypto-Entrepreneur auf Twitter.

Unsere Podcaster David Scheider und Giacomo Maihofer fragen sich: Will uns der Terra-Gründer eigentlich alle auf den Arm nehmen?

Compute-North-Pleite: Fallen die Bitcoin Miner jetzt um?

Die Bitcoin Miner stehen unter massivem Stress. Steigende Strompreise bei fallenden Bitcoin-Kursen in einem ohnehin schwachen Gesamtmarkt sind denkbar schlechte Voraussetzungen für profitables Mining. Und dennoch steigt die Hashrate als gäbe es kein Morgen. Woran kann das liegen?

Der Fall Ripple (XRP)

Ripple liefert sich seit Jahren einen Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC. Dem Vernehmen nach geht das Scharmützel allerdings in die letzte Runde. Bald könnte eine Gerichtsentscheidung über die Frage gefällt werden, ob Ripple ein Wertpapier im Sinne des Howey Test ist, oder nicht. Das Ergebnis dürfte weitreichende Folgen für den gesamten Kryptosektor haben.