Sandor Horvath Wie das Industrial Metaverse unsere Wertschöpfung verändert

Anstatt mit virtuellen Fantasiewelten, wie Decentraland oder Sandbox, beschäftigt sich Sandor Horvath mit dem Industrial Metaverse. Was es verspricht und welche Möglichkeiten sich für Investoren ergeben könnten.

Sven Wagenknecht
BTC-ECHO Experts Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

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Der Diplom-Ingenieur Sandor Horvath lehrt und forscht an der OTH Regensburg zum Industrial Metaverse. Anstatt um fiktive Welten dreht sich bei ihm alles darum, die Realität möglichst originalgetreu nachzubilden. Seien es Fabrikanlagen, Gebäude oder ganze Quartiere.

Er ist überzeugt, dass es digitale Zwillinge braucht, um Milliardengräber wie den Flughafen BER oder die Hamburger Elbphilharmonie zu verhindern.

Industrial Metaverse und Datenmärkte

Damit dies gelingt, braucht es Daten, viele Daten. Bislang liegen diese vor allem auf den Cloud-Servern der Big-Tech-Unternehmen. Aus diesem Grund setzt er auf die Blockchain-Technologie, die das Entstehen von Datenmärkten ermöglichen soll.

So braucht es seiner Meinung nach Incentivierungsmechanismen, damit es zu dem Datenaustausch kommt, den unsere vernetzte Ökonomie benötigt.

Auch für traditionelle Industrieunternehmen sieht er daher eine große Chance im Web3, um eigene, Big-Tech-unabhängige Netzwerke zu kreieren.