Wir haben eine spannende Woche am Kryptomarkt hinter uns. Höchste Zeit für eine Einordnung. Vor allem mit Bezug auf das vergangene Wochenende und die Kursentwicklung am traditionellen Markt.
Amazon verhilft Bitcoin zu positiver Entwicklung
Meta (Facebook) und PayPal waren in der vergangenen Woche nicht dazu in der Lage, ihre Anleger zu begeistern. So fielen die Kurse beider Unternehmen nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen. Grund für diese Bewegung waren bei Meta wohl die erstmalig sinkenden Benutzerzahlen auf Facebook. Diese sorgten bei den Anlegern für schlechte Stimmung, was selbst durch die Neuausrichtung und starke Investitionen in Richtung Metaverse (Horizon) nicht aufgefangen werden konnte.
Bei PayPal liegt die Verstimmung eher in der Art der Nutzer, denn derzeit scheint der Zahlungsdienstleister geringere Einnahmen pro Kopf zu erzielen, als erwünscht. Das für den Kryptomarkt spannende an dieser Entwicklung: Obwohl die beiden genannten Unternehmen direkt oder indirekt mit dem Krypto-Spacer verbandelt sind, sorgten die vergleichsweise schlechten Zahlen nicht für einen Kursturz bei Bitcoin und an den Kryptomärkten. Dies könnte mit dem überaus erfolgreichen Geschäftsergebnis von Amazon zu tun haben.
Top & Flop Coins
Wie bereits angedeutet, konnte der gesamte Kryptomarkt in den vergangenen sieben Tagen punkten, und zwar um 18 Prozent auf 1,9 Billionen USD. Bitcoin blieb mit knapp 12 Prozent knapp hinter dem Durchschnitt. Ganz anders Juno (103 Prozent), Quant (64,2 Prozent), Gala (90,7 Prozent), Decentraland (29,8 Prozent), Axie Infinity (26 Prozent) und Shiba Inu (31,5 Prozent). Wie diese teils heftigen Kurssprünge zu begründen sind, besprechen Stefan und Jan im Podcast.
DeFi Anwendungen als Ausweg aus der Volatilität?
Außerdem besprechen wir Möglichkeiten, das eigene Krypto-Kapital abseits der volatilen Pfade zu parken und ein passives Einkommen zu erzielen. Einer der vielen Wege: DeFi-Lending