"82 Prozent günstiger und 5-mal schneller" So bringt Obligate Unternehmensanleihen auf die Blockchain

Für eine wirklich effiziente Wertpapierabwicklung braucht es öffentliche Blockchains und Stablecoins. Warum das so ist, erklärt Dr. Stephan Meyer vom On-Chain-Bonds-Anbieter Obligate im Experts Podcast.

Sven Wagenknecht
BTC-ECHO Experts Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

Podcast

Es haben bereits einige Banken und Vermögensverwalter Wertpapiere tokenisiert. Allerdings haben nur die wenigsten das volle Potenzial der On-Chain-Emission ausgeschöpft. Wie man praktisch den gesamten Wertpapierzyklus On-Chain abbildet, weiß hingegen Dr. Stephan Meyer von Obligate. 

Erst Hyperledger, dann Polygon 

Als Obligate vor vier Jahren angefangen hat, tokenisierte Anleihen auf ihrer Plattform zu begeben, setzte man noch auf den geschlossenen Blockchain-Standard von Hyperledger. Inzwischen hat man sich für die Polygon Blockchain entschieden, um das volle Potenzial der DeFi-Welt auszuschöpfen. Bis zu 13 Intermediäre weniger ist das Ergebnis und eine Kostenersparnis von bis zu 82 Prozent. 

Mit USDC zur Echtzeitabwicklung

Einer ihrer Investoren ist das Stablecoin-Unternehmen Circle. Dank des Circle Stablecoins USDC kann die Wertpapierabwicklung in Echtzeit erfolgen, ohne lästigen Medienbruch. Auch tokenisierte Staatsanleihen sind ein aktuell heißes Thema, wie Meyer findet. Warum das so ist, erklärt er im Podcast.