Jacob Kobler von consola.finance im Interview Krypto-Start-up: So gelingt die Gründung auch im Bärenmarkt

Zuletzt war es für Krypto-Start-ups schwer, an Kapital zu kommen. Wie die Krypto-Gründung dennoch funktionieren kann, wie aktuell das Finanzierungsumfeld zu bewerten ist und warum auch DAOs eine Buchhaltung benötigen, erklärt Jacob Kobler von consola.finance.

Sven Wagenknecht
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Als Jacob Kobler im August 2022 mit seinem Start-up consola.finance durchstarten wollte, standen die Zeichen für Krypto-Entrepreneure nicht gerade gut. Zumal nur kurze Zeit später mit dem FTX-Zusammenbruch ein neuer Tiefpunkt erreicht wurde.

Bitpanda und Co.: consola.finance erhält finanzielle Rückendeckung

Doch trotz der Unwägbarkeiten schaffte es das Start-up, einige namhafter Kapitalgeber zu gewinnen. Hilfreich war dabei laut Kobler, dass es selbst im Krypto-Sektor Unternehmen gibt, die weniger zyklisch sind. consola.finance gehört genau zu dieser Gruppe, weshalb unter anderem die Bitpanda-Gründer ihrem ehemaligen Mitarbeiter mit einer Beteiligung ihr Vertrauen aussprachen.

Auch DAOs brauchen eine Buchhaltung

Wenn Unternehmen mit einer Blockchain interagieren, dann haben sie oft das Problem, dass sie die Daten nicht auswerten und in ihrer Buchhaltung nutzen können. Damit auch das Web3 beziehungsweise die Token-Ökonomie “accountable” wird, braucht es neue Dienstleister. Warum das nicht nur für traditionelle Unternehmen, sondern auch für DAOs gilt, erklärt Jacob Kobler im Interview.