Hinman-Dokumente Jetzt wird es eng für die SEC

Die Schlagzeilen um die US-Börsenaufsicht SEC reißen nicht ab. Hat sich ihr Chef Gary Gensler mit der bizarren Prometheum-Lizenz endgültig ins Abseits befördert?

David Scheider
BTC-ECHO Recap Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

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Bis vor wenigen Tagen kannte Prometheum, ein Spezialbroker aus den USA, niemand. Trotzdem erhält das Unternehmen als erste Firma überhaupt eine Lizenz als Krypto-Broker-Dealer und wäre damit Monopolist.

Doch damit nicht genug. Mit der aktuellen Lizenz könnte Prometheum die zwei größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung, Bitcoin und Ethereum, gar nicht handeln. Auch alle anderen Coins bräuchten erstmal eine Klassifizierung als Wertpapier. 

Dies, sowie der Umstand, dass CEO Aaron Kaplan bei einer Anhörung im US-Kongress der SEC nach dem Mund geredet hat, sorgt – gelinde gesagt – für Irritationen in der US-Krypto-Branche.

Hinman-Dokumente: Muss SEC-Chef Gary Gensler seinen Hut nehmen?

Mit der Veröffentlichung der Hinman-Dokumente erringt Ripple einen Teilsieg gegen die SEC. Schließlich zeigen die internen Kommunikationspapiere, dass William Hinman bei seiner Analyse von Kryptoassets keine Einzelmeinung vertritt. 

Abermals beweist die Behörde damit, dass sie mit ihrem Krypto-Kurs keinerlei Konsistenz verfolgt.

Das könnte schlussendlich auch Coinbase und Binance zugutekommen.

Viel Spaß beim Hören!