Rechtsruck in Italien Bringt Giorgia Meloni den Euro ins Wanken?

Der kommende Regierungswechsel in Italien birgt geldpolitischen Sprengstoff. Was ein möglicher Ausstieg aus dem Euro für Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) bedeuten könnte, jetzt im Podcast.

Jan Heinrich Meyer
BTC-ECHO Invest Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

Podcast

Es sind harte Zeiten für Europa. Inflation, Lieferengpässe, steigende Energiepreise und allen voran der Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Als wäre das nicht genug, folgt die nächste Hiobsbotschaft. Gemeint ist der anstehende Regierungswechsel in Italien. Fakt ist, dass sich das Bündnis für anti-europäische Themen starkmacht. So ist beispielsweise ein möglicher Austritt aus der Eurozone Teil der Debatte.

Verlässt Italien die Eurozone?

Gründe für einen Ausstieg aus dem Euro gäbe es aus Sicht der neuen rechten Regierung indes viele. Zum einen sei hier die Möglichkeit zum freien Inflationieren einer eigenen Landeswährung genannt. Der vermeintliche Vorteil: Durch die Entwertung der eigenen Währung könnte Italien auf einen Abbau der Staatsschulden hinarbeiten. Ein weiterer Grund könnte eine Verbesserung der internationalen Konkurrenzfähigkeit der heimischen Wirtschaft sein. Denn ist die eigene Währung schwach, hilft das der Exportwirtschaft und damit kurzfristig auch dem Wirtschaftswachstum.

Was das für Bitcoin & Co. bedeutet?

Welche Gründe gegen einen Exit aus dem Euro sprechen und welche Folgen der Regierungswechsel in Italien für Bitcoin und andere Kryptowährungen haben könnte, besprechen BTC-ECHO Marktexperte Stefan Lübeck und Jan Heinrich Meyer in der heutigen Folge des BTC-ECHO Invest Podcast.