Philipp Sandner im Interview Wann steigen die Zentralbanken in Bitcoin ein?

Warum die Sparkassen und Volksbanken so wichtig für die Krypto-Etablierung sind, welche Zentralbanken besonders aufgeschlossen gegenüber Bitcoin sein könnten und welchen Einfluss Künstliche Intelligenz auf den Krypto-Sektor nimmt.

Sven Wagenknecht
BTC-ECHO Experts Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

Podcast

Als bekanntester Blockchain-Professor Deutschlands treibt er seit Jahren an der Frankfurt School of Finance & Management das Thema Bitcoin und Web3 voran. Neben der Lehre steht Prof. Dr. Philipp Sandner auch im engen Austausch mit Initiativen und Unternehmen, die auf seiner Konferenz, der Crypto Asset Conference, ein und aus gehen. Entsprechend gut kennt er sich mit der aktuellen Lage im Sektor aus.

Banken: So schnell könnte es mit der Bitcoin-Etablierung gehen

Eine Frage, die viele Krypto-Fans beschäftigt, ist, wann auch Banken und Sparkassen Kryptowährungen anbieten werden. Sandner ordnet ein, wie lange es noch dauern könnte, bis auch das Gros der Hausbanken ihren Kunden Kryptowährungen anbietet.

Ob sogar Notenbanken mit Bitcoin und Co. hantieren, sei indes gar nicht so leicht herauszufinden. Trotz der Bitcoin-Skepsis von Zentralbanken könnte er sich vorstellen, dass manche Akteure bereits heimlich digitales Gold akkumulieren. Den Vorwurf, dass Bitcoin nicht vor Inflation schützt, teilt er nicht. Dabei erklärt er, welche Rolle Zeiträume spielen, um zu beurteilen, ob ein Asset als Inflationsschutz dient oder eben nicht.

Künstliche Intelligenz und ChatGPT

Natürlich hat auch Sandner die ChatGPT-Welle erfasst. Im Podcast erklärt er, wo er neue Herausforderungen in der Hochschullehre sieht und inwiefern Künstliche Intelligenz auch den Blockchain-Sektor vorantreiben kann. In diesem Kontext macht er auch noch auf eine spannende Beobachtung aufmerksam, die den Stromverbrauch von Bitcoin und ChatGPT gegenüberstellt.