Im Gegensatz zu einer N26 noch recht unbekannt, wächst Vivid rasant und kann sowohl mit traditionellen Finanzdienstleistungen als auch mit Krypto-Features immer mehr Kunden für sich gewinnen. So sollen sogar Nutzer der insolvent gegangenen Bitcoin-Bank Nuri von Vivid übernommen werden.
Ukraine-Krieg und Lizenzen
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat das Unternehmen hart getroffen, da viele Mitarbeiter aus Russland und der Ukraine stammen. So erzählt der Kommunikationschef Adrian Smiatek im BTC-ECHO Experts Podcast, wie man alles daran gesetzt hat, seinen Mitarbeitern zur Flucht zu verhelfen oder sie vor Ort in der Ukraine zu unterstützen.
Neben den personellen Herausforderungen durch den Ukraine-Krieg hat Vivid auch mit dem regulatorischen Flickenteppich in Europa zu kämpfen. So können beispielsweise Vivid-Kunden in Italien “richtige” Kryptowährungen via App erwerben, während es in Deutschland bislang nur über Derivate möglich ist.