Der Januar 2022 ist bisher kein guter Monat für die Entwicklung an den Kryptomärkten. Nachdem bereits in der zweiten Woche des Jahres die meisten Coins eine negative Entwicklung durchlebt hatten, zeichnet die vergangene Woche und vor allem das Wochenende um den 22. und 23. Januar ein noch erheblich dunkleres Bild. Ein dunkelrotes.
Gründe für den Bitcoin Crash
Die Gründe für den dramatischen Kursverfall sind zahlreich. Sei es die geopolitische Gemengelage zwischen den USA und Russland vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise, das kürzlich angedrohte Verbot von Kryptowährungen auf russischem Boden oder die durch die Federal Reserve (Fed) angekündigten Zinserhöhungen für 2022. Eines haben alle gemein: Sie sorgen für Unsicherheiten an den Märkten. Und das nicht nur im Bereich Bitcoin und Blockchain, sondern auch an den traditionellen Finanzmärkten. So fielen die Bewertungen sämtlicher Nasdaq-Unternehmen ebenfalls im zweistelligen Prozentbereich.
Microsoft und Apple als Hoffnungsträger
Noch in dieser Woche werden die aktuellen Geschäftszahlen von Microsoft und Apple veröffentlicht. Sollten diese für positive Stimmung bei den Anlegern sorgen, wäre eine Erholung des Marktes wahrscheinlich. Eine Entwicklung gen Norden könnte auch Bitcoin und anderen Kryptowährungen dabei helfen, wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen. Sollten die Anleger jedoch enttäuscht werden, könnte das erneut negative Auswirkungen auf die Entwicklung von Bitcoin nehmen.
Worauf Anleger achten sollten
In der aktuellen Marktupdate-Folge des BTC-ECHO-Podcasts nehmen Marktexperte Stefan Lübeck und Jan Heinrich Meyer eine detaillierte Analyse und Einordnung der aktuellen Entwicklungen am Markt vor.