Mit Menschenrechtsaktivistin Anita Posch Freedom goes up? Wie Bitcoin weltweit den Kampf für Menschenrechte fördert

Spekulationsobjekt, kriminelles Internetgeld? Für Anita Posch hat Bitcoin einen ultimativen Use-Case: Menschenrechte. Ein Interview.

Giacomo Maihofer
BTC-ECHO Experts Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

Podcast

Mit Bitcoin die Welt besser und fairer machen: Das ist die Mission von Anita Posch, Menschenrechtsaktivistin, Buchautor und Gründerin von Bitcoin for Fairness. Menschenrechtler weltweit entdecken seit einigen Jahren den Wert von Bitcoin für ihre Arbeit. Und auch: die Widerstandsgruppen. “Bitcoin ist die Verkörperung von Menschenrechten. Das ist sein ultimativer Use-Case“, erklärt Anita Posch im BTC ECHO-Experts-Podcasts. Und liefert auch direkt die Gründe dafür. Einige naheliegend, andere überraschend.

Eine Reise, viele Eindrücke

Knapp ein Jahr reiste die überzeugte Bitcoinerin durch das südliche Afrika, ein Kontinent gebeutelt von Armut, Inflation und Korruption, oftmals als Folge langer kolonialer Unterdrückung. Im Podcast spricht sie über die Eindrücke ihrer Reise, wie Menschenrechtler mit Bitcoin arbeiten – und Widerstandsgruppen weltweit davon profitieren.

BlackRock und Bitcoin

Auch Thema: MicA, die erste europäische Kryptogesetzgebung. Posch hält sie für ein “System der Massenüberwachung.” Außerdem: Ihre Kritik am Jubel für El Salvador, das erste Land, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannte. Und ihre Sorge vor einem Bitcoin-ETF von BlackRock, dem größten Vermögensverwalter der Welt. “Wir jubeln in diesem Space oft den falschen Leuten zu”, meint Posch dazu.