BTC im Libanon Bitcoin und sein Mehrwert für die Gesellschaft

Für Menschen in dysfunktionalen Finanzsystemen ist Bitcoin ein Rettungsanker. Kryptowährungen schützen sie gegen Inflation und Kapitalkontrollen. Das zeigt auch der aufsehenerregende Fall Libanon.

David Scheider
BTC-ECHO Recap Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

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Es sind aufsehenerregende Fälle. Immer mehr Libanesinnen und Libanesen überfallen Banken. Nicht aber, um fremdes Geld zu stehlen, sondern um ihr eigenes Geld freizupressen.

Schließlich sind US-Dollar-Devisen in dem Land so knapp, dass Banken die Sparguthaben ihrer Kundinnen und Kunden nicht mehr auszahlen können. Der Kontostand ist dann nicht mehr wert als eine Zahl auf einem Display. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, setzen so manche auf drastische Mittel.

Wieso Bitcoin und Co. für viele Menschen die letzte Hoffnung sind und wieso der Libanon ein Bilderbuch-Use-Case für Kryptowährungen ist, erfahrt ihr in dieser Folge des BTC-ECHO Recap Podcast.

EU-Regulierung: Wallet-Verbot vom Tisch?

Es soll sie noch geben: Die guten Nachrichten aus Brüssel. Laut aktuellen Berichten ist das Verbot von Unhosted Wallets vom Tisch. Der aktuelle Entwurf der Transfer of Funds Regulation (TFR) sieht kein vollumfängliches Verbot selbstverwalteter Krypto-Wallets mehr vor.

US-Vermögensverwalter: Bitcoin immer beliebter

Jedes Jahr befragt Bitwise eine Reihe von US-Vermögensverwaltern nach ihren Erfahrungen mit Kryptowährungen. Die Ergebnisse sind interessant. Lediglich 29 Prozent der befragten Finanzexpert:innen seien in der Lage, in Bitcoin und Co. zu investieren. Wer es kann, tut es aber zu 50 Prozent. In anderen Worten: Es fehlt noch immer an regulierten On-Ramps in dem Sektor.

Viel Spaß beim Hören der aktuellen Folge des BTC-ECHO Recap Podcast.