Bitcoin, DeFi und Co. Wie Banken ihre Krypto-Skepsis ablegen

Dr. Dirk Sturz ist Pionier für Kryptowährungen im Finanzsektor. Das Thema nimmt bei den Banken langsam Fahrt auf, so der Experte. Ein Ausblick auf die spannende Zukunft.

Sven Wagenknecht
BTC-ECHO Experts Podcast

Beitragsbild: BTC-ECHO

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Dr. Dirk Sturz gehört zu denjenigen, die in den letzten Jahren dafür gesorgt haben, dass die Stuttgarter Wertpapierbörse auch Kryptowährungen gegenüber aufgeschlossen ist. Der ehemalige CEO der Börse Stuttgart Digital Exchange hat in den letzten Jahren viel Überzeugungsarbeit in den Vorstandsetagen von Banken und Finanzdienstleistern geleistet, um die Krypto-Skepsis im Finanzsektor abzubauen.

Bitcoin und digitale Wertpapiere: Die Grenzen verschwimmen

Ganz gleich, ob Bitcoin oder regulierte Kryptowertpapiere nach dem elektronischen Wertpapiergesetz: Sturz ist optimistisch, was die Zukunft der digitalen Assets bei Banken angeht. So erzählt er, dass die Token-Integration immer mehr an Fahrt aufnimmt und vor allem die Programmierbarkeit von digitalen Wertpapieren viel Fantasie zulässt.

Zum einen können tokenisierte Wertpapiere mit dem DeFi-Sektor verschmelzen und wie auch Kryptowährungen neue Anlage- und Finanzierungsmöglichkeiten bieten. Darüber hinaus findet Sturz die Verknüpfung mit Nutzungsrechten besonders spannend. Was wäre, wenn beispielsweise Aktionäre neben Dividendenzahlungen auch Nutzungsrechte für die entsprechenden Produkte des jeweiligen Unternehmens erhalten?