Wie und wo führt man das nächste STO durch? Das Regulierungs-ECHO


Unregulierte Bitcoin-Börsen, ein Warnsystem für Security Token Offerings und Blockchain-Agenten auf Malta. Dazu: ein neuer Katalog aus den USA, der Nutzern dabei helfen soll, neue Projekte an den Start zu bringen. Das BTC-ECHO-Regulierungsecho.
Regulierungsfans werden jubilieren: Es gibt neue Richtlinien zur Herausgabe neuer Token. Und auch sonst hat sich in der vergangenen Woche, ganz abseits von Turbulenzen beim Bitcoin-Kurs, vieles getan bei der Regulierung von Kryptowährungen. Das Regulierungs-ECHO.
Problemkinder: Großteil aller Bitcoin-Börsen unreguliert
Wer sich mit dem rechtlichen Status von Handelsplätzen für Kryptowährungen auseinandersetzt, den mag die Nachricht kaum überrascht haben: Der Großteil aller Bitcoin-Börsen ist unreguliert. Um das auch wissenschaftlich zu bestätigen, führte das Start-up Coinfirm eine Studie an 216 Börsen durch. Dabei kam sie zu dem Ergebnis, dass mehr als die Hälfte aller Handelsplattformen keinen klaren rechtlichen Richtlinien folgen.
Know Your Token: Warnsystem für Security Token Offerings (STO)
Damit bereits beschriebenes Problem nicht bald auch bei Handelsplattformen auftritt, die sich STOs widmen, gibt es nun ein Warnsystem für ebenjene. Dementsprechend soll es eine plattformunabhängige Softwarelösung bald möglich machen, Venture-Capital-Beteiligungen rechtlich abzusichern. Ganz fertig ist es zwar noch nicht. Doch Hoffnung besteht.
Aufgepasst: Malta stellt 14 VFA-Agenten ein
Im krypto- und steuerfreundlichen Malta gibt es nun 14 neue Blockchain-Agenten. Damit die Zulassung von neuen Blockchain-Unternehmen bzw. -Start-ups in Zukunft schneller vonstatten geht, sollen diese dabei helfen, Anträge auszufüllen. Dadurch werden vor allem die Behörden entlastet. Und die haben in Malta alle Hände voll zu tun.
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US-Militärberater: Terror-Nutzen von Bitcoin & Co. derzeit begrenzt
Und noch eine Neuigkeit, die eingefleischte Kryptonauten kaum überraschen dürfte: Kryptowährungen haben für Terrororganisationen nur begrenzten Nutzen. Man erinnere sich an die Pseudonymität von Bitcoin: Tatsächlich kann man Transaktionen auf der öffentlich zugänglichen Blockchain ganz gut nachvollziehen. Dass ISIS & Co. daher lieber zu bewährten Mitteln greifen, stellte die US-Denkfabrik RAND nun kürzlich in einem Bericht fest.
Startschuss für Ripple-ETP: Schweizer Börse SIX listet weiteres Krypto-Exchange Traded Product
Für Ripple-Fans, die sich zudem gerne an der Börse betätigen, dürfte die folgende Nachricht einer gewissen Einschlagkraft nicht entbehren: Die Schweizer Börse SIX listet einen ETP für die Kryptowährung XRP. Damit erweitert der Handelsplatz seine Trading-Möglichkeiten für Krypto-Fans erheblich. Doch dabei handelt es sich nicht um das einzige Börsenprodukt für Kryptowährungen in der Schweiz. Stichwort: HODL.
Security oder Utility Token? FinTech-Abteilung der SEC legt Rahmenwerk für digitale Assets vor
Die US-amerikanische Securities and Exchange Commission schlägt sich nicht erst seit gestern mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen herum. Das ständige Hin und Her um einen Bitcoin ETF, der immer noch nicht zugelassen wurde, dürfte hier für sich sprechen. Um die Papierstapel auf den Schreibtischen der SEC-Mitarbeiter künftig etwas kleiner zu machen, entschied sich die Behörde nun dazu, ein Rahmenwerk für digitale Assets zu entwerfen. Wer also vorhat, in den USA einen ICO oder gar STO durchzuführen, sollte sich selbigen besser genauer anschauen.
Weltwirtschaftsforum: Mehr als 40 Zentralbanken experimentieren mit Kryptowährungen
Neues aus Davos: Laut einem Bericht vom Weltwirtschaftsforum experimentieren derzeit über 40 Zentralbanken mit Kryptowährungen. Dass sie sich dabei weniger Ripple und Ethereum hin- und hersenden, dürfte weniger verwundern. Vielmehr handelt es sich dabei um Zentralbankengeld auf Basis der Distributed-Ledger-Technologie.
Auf zu neuen Ufern: Jamaica Stock Exchange will STOs anbieten & probt Bitcoin-Handel
Wer Jamaika ausschließlich mit Dreadlocks, Cannabis und Bob Marley verbindet, sitzt seinen eigenen Vorurteilen auf. Vielmehr ist der karibische Inselstaat auch Kryptowährungen gegenüber aufgeschlossen. Dementsprechend plant die dortige Börse, den Nutzern künftig auch die Herausgabe von Security Token zu gestatten.