UK-Behörde für Landeigentum testet Blockchain


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Die Landeigentumsbehörde aus dem Vereinigten Königreich möchte im Rahmen einer umfassenden Digitalisierungsoffensive Blockchain-Technologien testen. Dies hat sich unter anderem durch die Suche des Ministeriums nach neuen Board Members ergeben, über die die Behörde berichtete.
Gleichzeitig gab man in diesem Zug Informationen zur sogenannten “Digital Street” bekannt – ein Ansatz, mit dem die Behörde die Schnelligkeit und Effizienz bei Titelübertragungen verbessern möchte.
Genau dafür möchte sie eine Blockchain einsetzen – bzw. sieht diese Technologie zumindest als eine mögliche Lösung der Herausforderung.
Warum die Behörde sich an die Blockchain heranwagt
Das eigene Planungsdokument verrät nur allgemeine Infos, aus der Meldung der Behörde ließen sich hingegen folgende Zielsetzungen herauslesen:
“Um den Versprechen unserer Regierung gerecht zu werden, muss die Landeigentumsbehörde stärker digitalisiert und kundenorientiert ausgerichtet werden. Wir rechnen in naher Zukunft damit, dass die Landeigentumsbehörde einen Live-Test der “Digital Street” durchführt, mit dem es möglich sein soll, eine Umschreibung nahezu unverzüglich durchzuführen.
Die Digital Street wird es für die Landeigentumsbehörde außerdem ermöglichen, mehr spezielle Daten zu erfassen, als es derzeit möglich ist. Die Blockchain ist eine der Technologien, die dafür getestet wird.”
Bisher ist noch nicht bekannt, wann die Tests stattfinden und auf welcher Plattform die Behörde sie durchführen möchte.
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Interesse an Blockchains für Landeigentum steigend
Der Fall des UK-Ministeriums ist das aktuellste Beispiel für Behörden, die Blockchains für die Katalogisierung von Änderungen bei Landeigentümern nutzen. Zahlreiche Länder haben mit Tests der Technologie begonnen, Schweden mittlerweile sogar die zweite Phase seiner seit Anfang März eingeläutet. Dennoch, so erklärten es die Beteiligten in diesem Fall, würden es regulatorische Hürden verhindern, das Produkt auf kommerzieller Ebene zu vertreiben.
Ähnliche Situationen lassen sich unter anderem in Brasilien finden. Dort forsche man derzeit ebenfalls an Landregistrierungen über die Blockchain.
Meinung des Autors (Max):
Die Blockchain eignet sich ganz besonders dann, wenn das Tracking von Änderungen essenziell ist. Weil es bei Grundstückseigentümern für viele Zwecke (z.B. Schadensansprüche gegen den Inhaber zu einem bestimmten Zeitpunkt) wichtig ist, die Historie einsehen zu können, sind Blockchains eine optimale Technik zur Abbildung dieses Use Cases. Schön, dass dies durch Regierungsinitiativen proaktiv untersucht wird.
BTC-ECHO
Englische Originalversion von Stan Higgins via CoinDesk
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