Transaktionsvolumen: Bitcoin nimmt es mit Visa, MasterCard und PayPal auf

Das Transaktionsvolumen von Bitcoin war im Jahr 2018 450 mal höher als das von Visa. Die insgesamt bewegte Geldmenge von Bitcoin lag im Jahr 2018 bei 3,4 Billionen US-Dollar – dem 5,8-Fachen von PayPal. In gewissen Dingen kann es die Kryptowährung also bereits mit der Konkurrenz aufnehmen. Das fand eine Studie von DataLight heraus.

Phillip Horch
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Beitragsbild: Shutterstock

Visa, MasterCard und PayPal: Das sind die Namen der Unternehmen, bei denen es um das Verschieben von sehr viel Geld geht. Wie eine Studie aus dem Hause Datalight nun nahelegt, kann sich Bitcoin direkt in diese Liste mit einreihen – zumindest unter Vorbehalt.

Denn was das Transaktionsvolumen im Jahr 2018 angeht, überstieg Bitcoin im Jahr 2018 das des Zahlungsdienstleisters Visa. Die insgesamt verschobene Menge an Geld liegt dahingehend bei 3,4 Billionen US-Dollar. Das entspricht dem 5,8-Fachen von PayPal. Was aus den Analysen von Datalight besonders heraus sticht: Das durchschnittliche Transaktionsvolumen von Bitcoin ist deutlich höher als das der Konkurrenz. So kommt die Studie unter anderem zu folgendem Ergebnis:

In Fragen nach dem gesamten Transaktionsvolumen überholt Bitcoin PayPal und nähert sich MasterCard. Da wir das zur Kenntnis genommen haben, haben wir uns entschlossen die durchschnittliche Summe einer Transaktion zu errechnen.

Bitcoin ist seiner Konkurrenz in diesem Hinblick viele tausend Male voraus. Es […] ist 450 mal höher als das von Visa. Das sagt uns, dass das Bitcoin-Netzwerk passender ist für größere und wahrscheinlich auch internationale Zahlungen.

Bitcoin etabliert sich als digitales Gold

Daraus kann man vor allem ableiten, dass sich Bitcoin seinen Platz als digitales Gold weiter etabliert. Im Bereich der Mikrotransaktionen und in Fragen der Skalierung kann die Kryptowährung zwar (noch) nicht mit der Konkurrenz mithalten. Die Möglichkeit jedoch, mit BTC Wert zu speichern und diesen sehr viel effizienter um den Globus zu schicken, übersteigt die der Konkurrenz aktuell.

Und dass BTC gerade in Fragen der Praktikabilität sein physisches Äquivalent schlägt, dürfte sich bereits herumgesprochen haben. Denn die Kryptowährung hat deutlich niedrigere Transaktionskosten, man kann sie sicher aufbewahren, sie ist deflationär, zensurresistent und insgesamt liquider. Einziges Manko bleibt nach wie vor die Fähigkeit von Bitcoin zur Skalierung.

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