Tokio: Acht Festnahmen im Zusammenhang mit 86-Millionen-US-Dollar-Scam


Quelle: shutterstock
Tokioter Polizeibehörden gelang am 14. November die Verhaftung von acht Männern, denen die Etablierung eines Schneeballsystems vorgeworfen wird. Die Verdächtigen sollen einem Zeitungsbericht zufolge Investitionen von Geschädigten mittels Bitcoin vor den Behörden verschleiert haben.
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Der Fall zeigt einmal mehr: Entgegen des geläufigen Vorwurfs eignen sich Kryptowährungen zur Verschleierung illegaler Aktivitäten eher weniger.
Wie die japanische Nachrichtenseite Asahi Shimbun berichtet, verhafteten die Tokioter Behörden bereits am 14. November acht Männer, die im Zusammenhang mit einem illegalen Schneeballsystem stehen, bei dem auch Kryptowährungen zum Einsatz gekommen sein sollen. Mit insgesamt 7,8 Milliarden Yen (86,42 Millionen US-Dollar) ist den Opfern dabei ein beachtlicher Schaden entstanden.
Polizeiangaben zufolge sollen die Männer gegen eine Reihe von Gesetzen verstoßen haben. So werfen die Ermittlungsbehörden den Männern vor, ihr Unternehmen nicht gesetzeskonform bei der japanischen Finanzaufsicht angemeldet zu haben. Dies habe es den Verhafteten sodann ermöglicht, Investitionen zunächst in Bitcoin umzutauschen und so vor dem Zugriff der Behörden zu schützen.




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Den Männern wird ferner vorgeworfen, eine Briefkastenfirma namens „Sener“ in den USA installiert zu haben, über die die Einnahmen verwaltet wurden. Auch diese soll nicht regelkonform registriert worden sein. Dem Bericht zufolge zeigten sich kurz nach Festnahme bereits sechs der acht Männer, darunter Kazunari Shibata, eine namhafte Figur aus der Tokioter Finanzwelt, geständig.
Investoren köderte die Firma dem Asahi-Bericht zufolge unter anderem mit einer Reihe von Seminaren, bei denen die Referenten Anlegern monatliche Profite von bis zu 20 Prozent versprachen. Sollte es Investoren gelingen, neue Anleger zu werben, winkten weitere Auszahlungen – ein klares Alarmsignal für Schneeballsysteme.
Von mutmaßlich 6.000 Opfern sollen insgesamt 73 Investoren Anzeige erstattet haben.
In trauriger Tradition
Die Gründung betrügerischer Unternehmen hat im Krypto-Ökosystem leider eine gewisse Tradition. Insbesondere während der Hochphase des ICO-Hypes 2017 musste BTC-ECHO regelmäßig über die neuesten Gaunereien berichten. Einer Studie der Statis Group zufolge handelte es sich bei etwa 80 Prozent der lancierten ICOs schlichtweg um Scam.
Aktuell sorgen indes die sogenannten „Giveaway-Scams“ für Furore innerhalb der Community. Im Zuge dessen berichtete BTC-ECHO auch über neue Ansätze zum Schutz von Investoren durch Internet-Security-Experten wie Kaspersky.
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