Krieg in der Ukraine und wie es mit dem Bitcoin weitergeht, ein mögliches Bitcoin-Verbot hat hohe Wellen geschlagen, Bitpanda wird zur Bitcoin-Bank, TenX-Gründer hat offenbar die DAO gehackt und Mexiko will sich in Sachen Bitcoin an El Salvador orientieren.
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In der 40. Kalenderwoche dürfen Bitcoin-Investoren jubeln, denn die 50.000 US-Dollar-Marke ist wieder erobert; dazu gibt es bald ein neues Bitcoin-Gesetz in Brasilien und die fünftgrößte US-Bank bietet ihren Kunden Krypto-Verwahrungen an.
Angesichts des anhaltenden Bitcoin-Höhenflugs wird sich manch Krypto-Enthusiast bestätigt fühlen. Dem Bitcoin als ernstzunehmende Alternative zu Dollar, Euro oder Yuan erteilen die staatlichen Währungshüter und Wirtschaftslenker jedoch weiter eine Absage. Regulierung statt Adaption heißt hier die Devise. Ob Christine Lagarde, Janet Yellen oder den Vereinten Nationen – auf höchstem politischem Parkett herrscht weiter ein skeptischer Tenor.
Nach dem Dip der letzten Woche konnte BTC über das Wochenende wieder kräftig zulegen. Das will auch Raoul Pal in Sachen BTC und ETH: Der Ex-Hedgefonds-Manager verabschiedet sich endgültig von Gold.
Während der weltweite Wettlauf auf digitale Zentralbankwährungen längst entbrannt ist, schien es lange Zeit so, als sehe Europa tatenlos zu. Ein digitaler Euro wurde von Beobachtern wie Entscheidern lange als ferne Zukunftsvision abgetan. Derweil die Welt fleißig an CBDCs bastelt, wird dieser Tage auch der Ruf nach einem digitalen Pendant für die Eurozone immer lauter.