Während die Libra Association dem Facebook Coin wieder Leben einhaucht, leitet China die nächste Phase bei der Einführung einer CBDC ein. Derweil setzen US-Behörden im Kampf gegen Hackergruppen auf die Mithilfe der Bevölkerung.
FBI
US-Behörden, darunter das FBI, wollen nordkoreanischen Bitcoin-Hackern das Leben schwer machen. Unterstützern, die bei der Verfolgung mithelfen, winkt eine satte Belohnung.
Eine US-Sicherheitsbehörde warnt vor der Zunahme an Krypto-bezogenen Betrugsversuchen während der Covid-19-Pandemie. Wer etwa fremdes Geld an Exchanges sendet, kann sich der Geldwäsche schuldig machen.
Ein ukrainisches Call-Center soll weltweit mehr als tausend Menschen zu gefälschten Investitionen in Kryptowährungen und Aktien gedrängt und so Millionen erbeutet haben. Dies bezeugen Dokumente und Videoaufnahmen, die ein Whistleblower der schwedischen Tageszeitung Dagens Nyheter zugespielt hat. Der Mutterkonzern Milton Group, zu dem das verdächtige Unternehmen gehört, weist jedoch alle Anschuldigungen von sich.
Die US-Bundespolizei FBI schaltet sich in die Ermittlungen rund um die Insolvenz der ehemaligen kanadischen Bitcoin-Börse QuadrigaCX ein. Zur Stunde suchen die Ermittler nach geschädigten US-Bürgern. Diese sind aufgefordert, ihren Kontakt mit der Börse gegenüber den Behörden kenntlich zu machen. Nach dem plötzlichen Tod ihres Gründer Gerry Cotten im Januar ist QuadrigaCX derzeit zahlungsunfähig. Kunden drohen Millionenverluste.
Eine Hacker-Gruppe namens „thedarkoverlord“ verfügt angeblich über 16.000 Dokumente, die im Zusammenhang mit dem Angriff auf das World Trade Center stehen. Thedarkoverlord versucht mit den Daten, Bitcoin zu verdienen – bislang mit nur mäßigem Erfolg.