In einem Interview mit der Technology Review schildert der venezolanische Journalist Carlos Hernández, wie Bitcoin ihm bei seinem wirtschaftlichen Überlebenskampf im Land hilft. Der Bolívar, Venezuelas krisengebeutelte Fiatwährung, ist nicht mehr in der Lage, die Bürger mit Bargeld und Lebensmitteln zu versorgen. Die Geschichte von Carlos Hernández demonstriert das emanzipatorische Potential von Kryptowährungen abseits von Börsengeschäften und Spekulation.
Bolívar
Die Menschen in Venezuela leiden zunehmend unter der politischen und wirtschaftlichen Krise des Landes. Immer wieder wird in diesem Zusammenhang vom Bitcoin als Alternative zur Staatswährung Bolívar gesprochen. In der Tat ist das Interesse am Bitcoin vergleichsweise hoch. Für die breite Masse ist der Einsatz von Kryptowährungen jedoch nicht praktikabel, kontert nun ein Journalist aus Caracas.
Nicolás Maduro hebt den Wechselkurs von Bolívar zu Petro auf ein Verhältnis von 1:36.000 an. Der Schritt zeigt: Die Inflation im Land grassiert nach wie vor unerbittlich.