Sustainable Development Goals: Partnerschaft der UN mit Krypto-Startup Blockchain

Die Vereinten Nationen wollen sich in der Zukunft stärker dem Erforschen der Blockchain widmen. Dazu geht die Organisation nun eine strategische Partnerschaft mit dem Startup Blockchain ein. Ziel der Zusammenarbeit ist ein weiterer Fortschritt beim Erreichen der Sustainable Development Goals (SDG) zur Bekämpfung globaler Armut.
Das Unternehmen Blockchain, bekannt für das Angebot von Krypto-Wallets, arbeitet von nun an mit den Vereinten Nationen zusammen. Dabei sollen gemeinsam Möglichkeiten erprobt werden, die Blockchain in verschiedensten Beriechen gewinnbringend anzuwenden, etwa die Bewahrung natürlicher Ressourcen oder den Schutz der Demokratie in prekären Systemen.
Wie gestern bekannt wurde, soll das Startup vorrangig mit den freiwilligen Mitarbeitern des UN Development Program, zuständig für Entwicklungshilfe, dem World Economic Forum, und der UN Refugee Agency, zuständig für den Schutz von Flüchtlingen, zusammenarbeiten. Im Zuge dessen wurde auch ein Whitepaper herausgegeben, das sich genauer mit Lösungen ebenjener humanitären Probleme beschäftigen soll. Konkret soll es um das Erreichen der Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen gehen, die die nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung auf der ganzen Welt in den Vordergrund der UN-Politik stellt.
Wesentliche Ziele der SDG sind das Voranbringen des Wirtschaftswachstums, die Reduzierung von Disparitäten im Lebensstandard, die Schaffung von Chancengleichheit sowie ein nachhaltiges Management von natürlichen Ressourcen. Auch Friedenssicherung steht ganz entscheidend im Fokus der Umsetzung der Ziele. Durch die neuen technologischen Möglichkeiten der Blockchain erhoffen sich die Vertreter der Vereinten Nationen, die Ziele leichter, schneller und effizienter zu erreichen.
Bereits in der Vergangenheit hatte sich eine solche Zusammenarbeit angedeutet, hatten die Vereinten Nationen doch schon früher Interesse an den Möglichkeiten der Blockchain gezeigt. So hatten sie im letzten Jahr im Rahmen eines weltweit erstmaligen Pilotprojekts zum Kampf gegen den Kinderhandel eine Blockchain-Software eingesetzt. Auch das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF möchte Blockchain-Start-ups stärker fördern. Übergeordnetes Ziel der Initiativen ist es, Blockchain-Lösungen im Zuge humanitärer Hilfsmaßnahmen zu etablieren.



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