Südkorea lockert Richtlinien für Kryptowährungen

Die Finanzbehörden in Südkorea werden ihre Vorschriften für kryptobasierte Vermögenswerte lockern. In diesem Zuge erhofft man sich einerseits, sich mit den Strategien der G20-Staaten zu messen und andererseits das Wachstum in der Branche zu fördern.
Ende des letzten Jahres hatte die südkoreanische Regierung ICOs verboten. Bereits seit Ende April wird jedoch wieder die Legalisierung diskutiert. Da außerdem die G20-Staaten gemeinsame Steuerstandards bezüglich Kryptowährungen planen, will Südkorea nun diesbezüglich aktiv werden.
Verstärkte Maßnahmen gegen illegale Aktivitäten
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Zum Ratgeber >>Wie die Korean Times am 7. Juli berichtete, hat die Financial Services Commission (FSC) ihre Richtlinien in Bezug auf „alle Aktivitäten“ der führenden koreanischen Kryptowährungsbörsen überarbeitet. Dies sei möglich, da man Bitcoin und Co. nun besser verstehe. So sagte ein Mitarbeiter der FSC:
„Die FSC hat ihre Regeln revidiert, um verstärkte Maßnahmen anzuwenden, damit Geldwäsche und illegale Aktivitäten verhindert oder aufgespürt werden können, weil die Regulierungsbehörde nicht gegen Kryptowährungen ist.“
Durch die Anwendung dieser KYC- und AML-Richtlinien will man Kryptowährungen vor allem sicherer machen. In einer falschen Regulierung sieht die Behörde eine Gefahr für Marktmanipulationen und dadurch für eine hohe Volatilität. Diese daraus resultierenden Risiken verhindern wiederum, dass institutionelle Investoren aktiv werden. Auch das Handelsministerium mahnt zur vorsichtigen Regulierung:
„Eine größere Umkehrung der Politik ist unwahrscheinlich, aber die Regierung scheint zu glauben, dass eine allmähliche Verschiebung der Haltung gegenüber kryptographisch basierten Vermögenswerten erforderlich ist. Was Regulierungsbehörden tun sollten, ist herauszufinden, wie man sie richtig und vorsichtig regulieren kann, da Korea mehr Blockchain-Technologie einsetzen muss, nachdem man Know-how und Verständnis für die mögliche Kehrseite des Kryptowährungshandels erworben hat.“
Allerdings befinde sich die FSC sich hierbei noch ein einer „frühen Phase der Feinabstimmung der Richtlinien“. Ein Beamter betonte dazu, dass einheitliche Regeln aufgrund der großen Bandbreite an Bewertungen unter den Regierungsbehörden eine Herausforderung darstellen. Um diese zu überwinden, wolle man die internationale Zusammenarbeit der G20-Staaten nutzen.
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