Staub zu Geld – Neues Exchange-Angebot von Binance

Binance, die mittlerweile größte Kryptobörse der Welt, erlaubt Nutzern, die Restbestände ihrer Coins in den BNB-Token umzuwandeln. Damit löst die Exchange ein Problem, das Trader nur allzu gut kennen sollten.
Binance zählt zu den größten Börsen im Krypto-Bereich auf der ganzen Welt. Seit der Gründung Mitte 2017 hat die Erfolgsgeschichte kein Ende genommen. Binance kümmert sich um seine Kunden. Das Abhebelimit von 2 Bitcoin pro Tag ohne KYC zieht Kunden aus der ganzen Welt an. Die Beliebtheit zeigt sich unter anderem in dem von Binance verwalteten Vermögen von über 3 Milliarden Euro – innerhalb von 24 Stunden.
Binance verbessert ihren Service weiter
Jetzt gibt Binance eine weitere Verbesserung im Service bekannt. Das Problem sollte dem einen oder anderen Trader schon bekannt sein: Da man die Transaktionskosten auf einer Exchange nicht manuell einstellen kann, gibt es bestimmte Beträge, die nicht abgehoben werden können. Dann wären nämlich die Transaktionskosten höher als der verfügbare Betrag.
Aus diesem Dilemma gibt es nun allerdings einen Ausweg: Die Rest-Coins, der sogenannte „Dust“ (deutsch: Staub) kann in den eigenen BNB-Token umgewandelt werden. Dafür steuert man Binance an, dann auf„Funds“ –> „Balances“ –> wählt den zu tauschenden Coin –> „Exchange“. Et voilà, das unbrauchbare Restgeld ist in nützliche BNB umgewandelt.
Mit dem BNB-Token kann man auf Binance 50 Prozent auf die Trading-Gebühr sparen. Folglich handelt es sich für die Nutzer um einen wirklichen Mehrwert. Andererseits profitiert die Kryptobörse ebenfalls, denn die Kunden kommen somit in Kontakt mit dem eigenen Token.



Bitcoin-Rekordfahrt: So einfach kannst du investieren!
6 Bitcoin-Wertpapiere die in das gewohnte Depot gehören
Erfahre mehr im führenden Magazin für Blockchain und digitale Währungen
(Print und Digital)
☑ 1. Ausgabe kostenlos
☑ Jeden Monat über 70 Seiten Krypto-Insights
☑ Keine Investmentchancen mehr verpassen
☑ Portofrei direkt nach Hause
Zum Kryptokompass Magazin
Investor ist eifersüchtig
Während es den Kunden gut geht, wird der CEO Zhao Changpeng verklagt. Sequoia Capital zerrt Changpeng vor Gericht, weil dieser angeblich den Exklusivitätsvertrag für eine Investition gebrochen habe. Die Verhandlungen sollen im August 2017 begonnen haben, wobei Sequoia ein Anteil von 11 Prozent bei einer gesamten Unternehmens-Evaluierung von 80 Millionen US-Dollar in Ausblick hatte. Durch die dramatischen Kursanstiege im Dezember sind die Verhandlungen jedoch nicht erfolgreich gewesen. Des Weiteren sollen andere VC-Unternehmen Interesse an der Kryptobörse geäußert haben und die Evaluierung mit 400 Millionen US-Dollar und einer Milliarde US-Dollar deutlich höher ausfallen lassen. Streitig ist, ob sich Changpeng an die vereinbarte Exklusivität gehalten hat.
BTC-ECHO