Schluss mit dem Lockdown? Trump rekrutiert Ex-Bakkt-Chefin Loeffler für Task Force


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Kelly Loeffler macht wieder Corona-Schlagzeilen. Diesmal geht es jedoch nicht um Insider Trading: Donald Trump hat die Ex-Bakkt-Chefin in eine Taskforce einberufen, die eine Exit-Strategie für den Lockdown entwickeln soll.
Der Corona-bedingte Lockdown verheert den US-amerikanischen Arbeitsmarkt: 22 Millionen US-AmerikanerInnen haben in den letzten Wochen ihren Job verloren. Die Rufe nach einer Rückkehr zur Normalität sind im Land der ungebremsten Arbeitslosigkeit deshalb besonders laut. Auch von höchster Stelle: Präsident Trump zeigt sich in seinen täglichen Corona-Updates zunehmend ungeduldig. Nun hat Trump eine Task Force ins Leben gerufen, um die „Wiedereröffnung“ des Landes zu planen. Mit von der Partie: Die 2019 ins Senatoren-Amt gehievte Ex-Chefin der Bitcoin-Börse Bakkt, Kelly Loeffler. Das verkündete Loeffler am 17. April über den Kurznachrichtendienst Twitter:
Ich danke Ihnen dafür, @realDonaldTrump, dass Sie mich in Ihre Task Force für die sichere Wiedereröffnung Amerikas nach dem #COVID19 berufen haben. Angesichts von 22 Millionen Amerikanern, die sich arbeitslos gemeldet haben, ist es klar, dass wir beginnen müssen, an der Wiederbelebung unserer Wirtschaft zu arbeiten und das amerikanische Volk wieder sicher an die Arbeit zu bringen.
Senatorin Kelly Loeffler via Twitter



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Gegen Loeffler wurden im Zuge der Corona–Krise der Vorwurf des Insider Tradings erhoben. Die Ex-Bakkt-Chefin soll in der Zeit vor dem Corona-Crash zahlreiche Aktien veräußert haben. Loeffler hat den Vorwurf indessen entschieden zurückgewiesen.