Verbot vom Tisch Russland will Krypto mit analogen Währungen gleichsetzen

In Russland scheint sich ein Ende des Krypto-Disputs zwischen dem Finanzministerium und der Zentralbank anzubahnen. Lokalmedien zufolge sollen Kryptowährungen analogem Geld gleichgesetzt werden – mit strengen KYC-Regelungen.

Daniel Hoppmann
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Russland Bitcoin

Beitragsbild: Shutterstock

  • Der Krypto-Showdown in Russland scheint sich dem Ende zu neigen. Wie die russische Tageszeitung Kommersant berichtet, sollen das Finanzministerium und die Bank Rossii einen Kompromiss hinsichtlich der Fragestellung um die Legalität von Kryptowährungen erzielt haben.
  • Bis zum 18. Februar sollen die beiden Parteien einen Gesetzesentwurf erarbeiten. Kryptowährungen würden darin analogen Währungen wie dem US-Dollar gleichgesetzt, erfuhr die Tageszeitung.
  • Zudem solle die Nutzung im “legalen Finanzsektor” ermöglicht werden – unter vollumfänglicher Offenlegung der Identität. Dazu zählen Banken sowie lizenzierte Dienstleister. Transaktionen ab 600.000 Rubel (etwa 7000 Euro) müssen zudem separat gemeldet werden. Bei Verstößen drohen Geldstrafen.
  • Die Thematik rund um ein Verbot für Mining blieb in dem Kompromiss zunächst offen.
  • Russland orientiert sich damit jedoch klar an dem Beispiel der USA oder EU und verabschiedet sich endgültig von einem generellen Kryptoverbot.
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