Fahrzeugpapiere, bitte Blockchain-Initiative zur Betrugsbekämpfung bei Gebrauchtwagen


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Vor Kurzem gab die Mobility Open Blockchain Initiative (MOBI) bekannt, ein neue Initiative gegründet zu haben. Diese soll mit der Unterstützung einer Blockchain-Technologie gegen Betrug im Gebrauchtwagen-Bereich vorgehen. Mit von der Partie sind unter anderem Ford und BMW.
Am 19. Januar 2021 veröffentlichte MOBI eine Pressemitteilung, in der die Initiative angekündigt wurde. In erster Linie gehe es dabei um das immer wieder auftretende Problem zurückgestellter Kilometerzähler von Gebrauchtwagen seitens der Verkäufer. Diese verfälschen die bereits zurückgelegte Strecke, um den Preis des jeweiligen Fahrzeugs in die Höhe zu treiben. Um Verfälschungen dieser Art zu stoppen, setzt MOBI nun auf eine Blockchain-Technologie und hat einen neuen Fahrzeuginformationsstandard namens “VID II” ins Leben gerufen. Ford und BMW leiten die VID-II-Arbeitsgruppe. “Geburtsurkunden” sollen einen unverfälschten Einblick in die gebrauchten Fahrzeuge gewährleisten.
Mit der Fahrzeugregistrierung in Blockchain können früher getrennte Fahrzeugregistrierungssysteme zwischen Staaten und Ländern über ein sicheres, gemeinsam genutztes und vertrauenswürdiges Hauptbuch verbunden werden.




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So heißt es in der Ankündigung. Des Weiteren würde die Rückverfolgbarkeit der Wartungen Käufern und Aufsichtsbehörden einen höheren Schutz hinsichtlich der Fahrzeuginformationen gewährleisten. Honda, IBM, Hitachi America und Quantstam unterstützen VID II neben Ford und BMW ebenfalls.
Die Automobilindustrie setzt auf Blockchain
Bereits im Jahr 2018 sprach MOBI erstmals von der Einführung einer Blockchain-Technologie in die Automobilindustrie. Damals ging es um ähnliche Themen. Auch BMW, eines der führenden Unternehmen der Initiative, beschäftigt sich mit dem Thema Blockchain nicht erst seit gestern. Schon 2019 erklärte der Automobilhersteller seinen Kunden die Vorteile und möglichen Anwendungsbereiche von Blockchain-Technologien auf seiner Webseite:
Spätestens beim Wiederverkauf eines Fahrzeugs treten Fragen auf: Wie viele Kilometer ist das Auto gefahren? Hatte es einen Unfall? Und hat der Vorbesitzer die Service-Intervalle eingehalten? Verlässliche Antworten auf diese Fragen versprechen blockchain-basierte Lösungen wie VerifyCar.
VerifyCar ist ein Unternehmen, mit dessen Hilfe Käufer einen besseren Einblick in die Historie von Gebrauchtwagen erhalten sollen. Ähnliche Ansätze bieten auch Initiativen wie beispielsweise CarWallet. Wie der Name bereits vermuten lässt, können sich Kunden eine Wallet zulegen, mit deren Hilfe es möglich ist, Daten mit sogenannten Smart City-Systemen abzurechnen und somit Einblicke in “systemkritische Verkehrslösungen” zu erlangen.
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