Regulierung in der Wochenrückschau KW#22 – Überall blühen neue Blumen

In der zurückliegenden Woche ist rund um den Globus mal wieder viel in Sachen Regulierung geschehen. In der Reihe „Regulierung in der Wochenrückschau“ blicken wir zum Wochenausklang zurück und fassen zusammen, was wann wo und von wem gesagt, gedacht oder beschlossen wurde.
Korea: Parlament schlägt Lockerung des ICO-Verbots vor
Die Nationalversammlung Südkoreas drängt auf eine Aufhebung des Verbots von Initial Coin Offerings. Wie Business Korea berichtet, schlug das Parlament eine offizielle Legalisierung von ICOs vor, bei der auch der Schutz von Investoren berücksichtigt werden soll. Die südkoreanische Regierung hatte im September letzten Jahres Initial Coin Offerings verboten.
China: Präsident Xi Jinping äußert sich zur Blockchain
Der chinesische Präsident Xi Jinping hat diese Woche in einer Rede das Potenzial von Blockchain erkannt und die entstehende Technologie zum ersten Mal in der Öffentlichkeit unterstützt. Bei einer jährlichen akademischen Konferenz der Chinesischen Akademie der Wissenschaften bemerkte Xi, dass die Blockchain neben künstlicher Intelligenz und IoT ein wichtiger Teil einer technologischen Revolution sei. China täte gut daran, sich diese zu Nutze zu machen, um in der globalen Wirtschaft zu gedeihen.
Polen: Krypto-Exchange BitBay muss nach Malta umziehen
BitBay, die größte Krypto-Exchange Polens, hat beschlossen, ihre Aktivitäten im Land einzustellen. Stattdessen setzt man in der Zukunft auf einen neuen Anbieter mit Sitz auf der Insel Malta. BitBay begründet den Schritt damit, dass ihre Geschäfte in Polen von der Zusammenarbeit mit nationalen Banken abhängig sind. Die letzte polnische Bank, die mit BitBay zusammenarbeitete, hat ihre Geschäfte mit der Exchange Ende Mai jedoch eingestellt. Auf Malta sind die Gesetze deutlich krypto-freundlicher.
Kanada: Regierung der Region Quebec hebt Energiemoratorium für Kryptominer auf
Laut dem Journal De Montreal will die Regionalregierung der kanadischen Provinz Quebec ihr Moratorium für den Verkauf von Energie an Kryptominer aufheben. So soll Energieminister Pierre Moreau Berichten zufolge ein Dekret einführen, in dem der Verkauf von Energie geregelt wird. Die Kryptominer benötigen gewaltige Mengen an Energie für ihre Operationen. Man wolle der Krypto-Ökonomie in der Provinz Quebec jedoch auch nicht das Wasser abgraben.
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Russland: Kryptowährungen laut Zentralbank kein Risiko für globale Finanzstabilität
Die russische Zentralbank hat einen Report zur Rolle von Krypto-Assets in der globalen Ökonomie veröffentlicht. Darin heißt es, dass Krypto-Assets derzeit kein Risiko für die globale Finanzstabilität darstellen, da das Volumen der Krypto-Asset-Transaktionen im Vergleich zum Umfang des globalen Finanzsystems sehr gering sei Die Verknüpfung der Krypto-Ökonomie zum gesamten Finanzsystem ist laut Bericht unwesentlich.
Niederlande: Kryptowährungen nur ein geringes Risiko für die Finanzstabilität
Auch in den Niederlanden wurde ein Bericht zum ökonomischen Risiko von Kryptowährungen veröffentlicht. Wie in Russland wird Kryptowährungen auch hier ein geringes Risiko für die finanzielle Stabilität des Landes bescheinigt. Probleme seien lediglich die Verwendung von Kryptowährungen bei der Finanzierung von Straftaten, möglicher Betrug, hohen Kursschwankungen und der Energieverbrauch von Kryptomining.
Spanien: Parteiübergreifender Regulierungsansatz im Parlament
Der von der Regierungspartei Partido Popular eingebrachte Gesetzesentwurf zur Regulierung von Kryptowährungen gewann in dieser Woche die Unterstützung aller Parteien des Parlaments. Das Dokument fordert eine Überprüfung der Regulierung von Kryptowährungen sowie Blockchain und schlägt vor, die Technologie auf dem spanischen Markt durch “kontrollierte Testumgebungen” einzuführen, die allgemein als “regulatorische Sandboxen” bezeichnet werden.
Coinbase: Krypto-Ökosystem wird noch jahrelang keine Regulierung sehen
Wie TechCrunch berichtet, hat eine Vertreterin der Handelsplattform Coinbase sich pessimistisch zu einer baldigen Regulierung von Kryptowährungen geäußert. So glaubt Kathryn Haun, dass es noch Jahre dauern kann, bis es eine ausgereifte Regulierung von Kryptowährungen geben wird. Haun betonte allerdings auch, dass “abgewartet werden müsse, wie sich die Technologie entwickelt”. Regulierung solle nicht “über das Verständnis hinausgehen”.
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