Regulierung als Chance: Circle geht nach Bermuda


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Der amerikanische Finanzdienstleister Circle lässt sich mit einer neuen Tochtergesellschaft auf den Bermuda-Inseln nieder. Hierdurch will das Unternehmen den Kunden seiner Krypto-Börse Poloniex auch außerhalb der USA weiterhin Services anbieten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, die mit den erforderlichen Regulierungen im Krypto-Bereich nicht Schritt halten konnten, habe Bermuda einen umfassenden regulatorischen Rahmen geschaffen. Dies erklärte das Unternehmen in seinem Blog am 22. Juli. Dabei betonte Circle die Haltung von Bermudas Premier E. David Burt. Durch sein Eintreten für innovative Technologien profitiere nicht nur das Finanzsystem weltweit. Überdies würden Milliarden Menschen Vertrauen gewinnen und an der Wirtschaft teilhaben können.
Burts zukunftsorientiertes Handeln macht ihn in der Tat zu einem idealen Partner für Circle, war man doch 2013 angetreten, mit der Vision, dass „offene Krypto-Technologien die geschlossenen, proprietären Finanzsysteme der Welt ersetzen würden“. Jeder sollte die Möglichkeit bekommen, an einer Wirtschaft teilzunehmen, die fairer und integrativer ist.
Regulierung von Kryptowährungen als Chance?
Heute ist Circle eine Plattform für verschiedenste Finanzdienstleistungen. Dabei geht es nach wie vor darum, sowohl Privatpersonen als auch Institutionen und Unternehmern Produkte und Services für Trading und Investments zu bieten. Neben der Exchange Poloniex war für Krypto-Fans bislang auch die Bezahl-App Circle Pay interessant.
Inzwischen hat das Unternehmen angekündigt, Circle Pay einstellen zu wollen und sich anderen Finanzdienstleistungen im Kryptowährungssektor zuzuwenden. Dementsprechend will sich Circle künftig auch auf den Bereich Stable Coins konzentrieren. Seine Aktivitäten in den USA, Irland, Großbritannien und Hongkong will das Unternehmen nach eigenen Angaben fortsetzen.
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Zum Ratgeber >>Krypto-Oase Bermuda
Bermuda ist in der Vergangenheit bereits von vielen blockchainaffinen Firmen zur neuen Heimat geworden. Seit 2018 arbeitet der Inselstaat offiziell an der Regulierung von Coins und Wallets und zeigt sich positiv gegenüber Unternehmen, die Distributed-Ledger-Technologien (DLT) verwenden. So wurde im Oktober 2018 bekannt, dass die Regierung erstmals einen ICO entsprechend der neuen Regularien für Krypto- und Blockchain-Unternehmungen zertifiziert hat. Eine Übersicht über weitere krypto-freundliche Länder gibt es hier.
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