Fachzeitschrift Ledger veröffentlicht erste Ausgabe

Quelle: coindesk - ledger journal
Die erste Ausgabe der Fachzeitschrift Ledger wurde veröffentlicht.
ong>veröffentlicht.Die Ausgabe enthält 10 Peer-Review Arbeiten die unter anderem eine probabilistische Analyse des NXT “Forging Algorithmus”, Fragen der Blockchain-Governance und Theorien über Gesellschaftsverträge beinhalten. Die Veröffentlichung wurde formell letztes Jahr angekündigt. Man wollte der Industrie einen größeren Anreiz zur Mitgestaltung geben, also entschied man sich zur Erstellung einer Plattform auf der Wissenschaftler der digitalen Währungen ihre Studien in voller Länge publizieren können.
Laut den involvierten Personen, dauerte es doch etwas länger. Grund sei die Formalisierung des Review Prozesses gewesen. Nun da die erste Veröffentlichung der ersten Ausgabe abgeschlossen ist, plant die Redaktion eine vollständige Publikation zweimalig pro Jahr und weitere Artikel nebenbei.
Christopher Wilmer, stellvertretender Geschäftsführer und Hauptuntersuchungsleiter der University of Pittsburgh, erklärte CoinDesk:
“Es bestehen ein wachsendes Interesse und steigende Aktivitäten bei Wissenschaftlern von Princeton, MIT, Duke, Cornell und eine ganze Liste weiterer Universitäten, die Untersuchungen im Bereich der Krypto-Währungen anstellen.”
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Wilmer erklärte, dass es zwei hauptsächliche Inspirationen für diese Fachzeitschrift gegeben hat. Einerseits wollte er, dass Akademiker mit in die Krypto-Industrie einbezogen werden und andererseits wollte er einen gemeinsamen Ort anbieten, wo Wissenschaftler (auch jene die pseudonym bleiben wollen) ihre Arbeit teilen können.
Die Publikation wird durch die Non-Profit Kryptowährungs-Gruppe Coin Center finanziert, das Journal hingegen wird vom University Library System vertrieben.
Die Publikation nimmt Einsendungen in vier Kategorien auf, einschließlich wissenschaftlicher Artikel die nicht länger als 4.000 Wörter sind und Reviews die relevante Forschungsthemen mit nicht mehr als 6.000 Wörter zusammenfassen.
Vor der Veröffentlichung eines Artikels fügen Journal-Mitarbeiter einen Hash des endgültigen Manuskripts in die Bitcoin Blockchain ein. Die Autoren werden dann dazu angehalten, diesen Hash mit ihren Public Keys zu signieren.
Mehr als die akademische Welt
Die Unterstützer der Fachzeitschrift sehen den Nutzen nicht nur darin, dass die Inhalte einer breiteren Masse zugänglich gemacht werden. Vielmehr ist dies ein Schritt dahin, solche Inhalte auch außerhalb der akademischen Welt erreichbar zu machen.
Zusätzlich gab es Beiträge von traditionelleren Wissenschaftsfakultäten wie der Dublin City University und dem Institute of Mathematic der University of Campesina in Brasilien. Außerdem sind Artikel der Monera Research Labs und ein Paper über Zahlungsdienste in Videospielen, verfasst von einem Arzt, enthalten.
Ledger Redakteur und Zcash-Berater Andrew Miller sagte, dass der Prozess zur Einsendung neuer Studien jedem Individuum freisteht, egal aus welchem Forschungsgebiet die Person stammt.
“Hoffentlich wird dies auch zu Diskussionen in der Community führen. Wir versuchen die Vorteile des Peer-Review-Prozess an eine größere Zielgruppe zu bringen”, erklärte er CoinDesk.
Redaktionelle Aufsicht
Um sicherzustellen, dass die eingesendeten White Paper auch wirklich gültige wissenschaftliche Ergebnisse vorweisen, und nicht nur das Geschäftsmodell eines Unternehmens, wurde eine Gruppe aus Industrie-Insidern eingestellt. Sie dienen einerseits als Aufsichtsratmitglieder und andererseits als Redakteure.
Das internationale Redaktionskomitee besteht aus Professor Christopher Douglas von der Oxford University, Professor Elaine Shi von der Cornell University, Dr. Michael Kumhof von der Bank of England, Ethereum-Gründer Vitalik Buterin und weiteren Mitgliedern.
Co-Redakteure sind Wilmer und Bitcoin-Wissenschaftler Peter Rizun. Weitere Redakteure sind Miller und Doktor Primavera De Filippi von der Harvard Law School.
Coin Center Geschäftsführer Jerry Brito sagte zu CoinDesk:
“Das wichtigste ist für mich, dass Ledger ein multidisziplinäres Journal ist, welches ein akademisches Denken auf verschiedenen Bereichen zusammenführt – von der Kryptographie über Informatik bis hin zu Jura.”
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Englische Originalfassung von Michael del Castillo via coindesk