Das Geldwäschegeschäft mit Kryptowährungen blüht auf. Zu dem Schluss kommt das Analytikunternehmen Chainalysis, das die Geldflüsse von Cyberkriminellen untersucht hat. Die Fährten führen dabei zu Brokern, die hohe Geldbeträge an Börsen waschen.
Moritz Draht
Alle, die ihre Koffer bereits gepackt und keine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen haben, dürfte die Meldung der UN verärgern. Die Vereinten Nationen warnen ausdrücklich vor einer Teilnahme an der diesjährigen Krypto-Konferenz in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang.
Bitwise hat den Antrag für einen Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) bei der US-Börsenaufsicht zurückgezogen. Die Umsetzung eines börsengehandelten Bitcoin-Fonds scheint erneut zerschlagen – vorerst.
Craig Wright hält die Krypto-Welt in Atem. Obwohl die Vergleichszahlung in Höhe von 500.000 Bitcoin an den Kleiman-Nachlass noch aussteht, scheint nun der Key zum sagenumwobenen Tulip Trust aufgetaucht zu sein.
Visa dringt in den wachsenden Markt der Mobile Payment Services vor und hat daher angekündigt, das FinTech Plaid zu übernehmen. Die Übernahme lässt sich der Zahlungsdienstleister 5,3 Milliarden US-Dollar kosten.
Das US-Finanzministerium testet ein neues Verfahren staatlicher Subventionierung auf Blockchain-Basis. Das neue System soll die Vergabe und Nutzung von Fördermitteln durch verfolgbare Datenspeicherung effizienter gestalten.
Bitcoin erreicht den börslichen Handel. Künftig können Investoren an der CME-Börse Bitcoin-Optionsscheine handeln, die ihren Basiswert aus Futures beziehen. Dies könnte das riskante Wettgeschäft auf sinkende Bitcoin-Kurse beflügeln und zu einer hohen Volatilität der Kryptowährung führen.
Die EZB erwägt eine zweistufige CBDC und sieht die Dominanz des US-Dollars durch Kryptowährungen nicht gefährdet, während man in Südkorea die Möglichkeit erkundet, Bitcoin an der Börse zu handeln, und sich Österreich die Krypto-Verwahrung zur Brust nimmt. Unterdessen haben Telegram und die SEC erneut das Kriegsbeil ausgegraben und ominöse Wallet-Anbieter versuchen ihr lizenzloses Glück. Das Regulierungs-ECHO
Das neue Gesetz zur Verwahrung von Krypto-Assets wie Bitcoin sieht für Anbieter eine Registrierungspflicht bei der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) in Österreich vor. Für nicht-registrierte Unternehmen könnte es hingegen teuer werden.
Das kalifornische FinTech Ripple hat mit der thailändischen Siam Commercial Bank eine App entwickelt, die grenzüberschreitende und schnelle Zahlungsabwicklungen verspricht. Der südostasiatische Raum ist ein weiterer Knotenpunkt im wachsenden Ripple-Netzwerk.
Für diejenigen, denen der Erwerb von Bitcoin über Broker und Börsen nicht mehr genügend Nervenkitzel bereitet, ergibt sich künftig eine weitere Option. Die Kölner Staatsanwaltschaft gibt beschlagnahmte Bitcoins zur Auktion frei.
Bitcoin hat im vergangenen Jahr einige Kurseinbrüche einstecken müssen. Nach einem rasanten Anstieg Mitte des Jahres rutschte der Kurs ebenso schnell wieder ab. Dennoch hatte Bitcoin die stabilste Preisentwicklung seit jeher, stellte ein Analytikunternehmen fest.
Gita Gopinath hat erklärt, dass digitale Währungen nicht im Begriff sind, die zentrale Rolle des US-Dollars im Welthandel in Frage zu stellen. Bislang gebe es keine stabile Infrastruktur und globale Akzeptanz für virtuelle Währungen.
Tech-Riese Lenovo wird eine Node im GoChain-Netzwerk betreiben. Die Server werden in speziellen Tauchkühlsystemen eingelagert, die für eine positive Energiebilanz sorgen sollen.
Chinas größter Suchmaschinenanbieter hat ein blockchainbasiertes Netzwerk für Entwickler und KMUs gestartet. Das Open Network von Baidu dient als Plattform für Entwickler, auf der dezentrale Applikationen gebaut werden können.
Das Berliner Start-up Finoa hat neues Kapital in Millionenhöhe durch eine Finanzierungsrunde erworben. Das Unternehmen bietet professionellen Kunden Custody-Lösungen für Krypto-Werte und macht sich mit dem finanziellen Rückenwind für die Expansion bereit.
EXW Global verspricht Anlegern täglichen Profit mit der EXW Bonus Wallet und lockt mit traumhaften Renditen. Dass es sich dabei jedoch um ein sehr fragwürdiges System handelt, belegen die jüngsten Mitteilungen der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Die Europäische Zentralbank bereitet sich auf die Einführung einer digitalen Zentralbankenwährung (CBDC) vor. Die Nutzung einer digitalen Währung als Wertanlage könnte jedoch das Bankensystem gefährden. Um zu verhindern, dass die Banken ihre Funktion als Kreditgeber einbüßen, schlägt ein neuer Entwurf der EZB ein zweistufiges Zinsmodell einer CBDC vor.