Quelle: Shutterstock
Monero gilt bereits seit längerem als Lieblings-Coin der Malware Miner. Keine andere Kryptowährung wird so häufig „unfreiwillig“ geschürft wie XMR. Eine umfangreiche Analyse der Forscher Sergio Pastrana (Universidad Carlos III de Madrid) und Guillermo Suarez (King’s College London) beziffert den Anteil der illegal geschürften Moneroj mit über 4,2 Prozent.
Malware Miner mögen Monero. Was auf den ersten Blick die Alarmglocken läuten lässt, offenbart auf den zweiten Blick vor allem eines: Der „Privacy Coin“ macht seinem Namen alle Ehre. Das größte Wertversprechen von Monero liegt schließlich in der kompromisslosen Wahrung der Privatsphäre seiner Besitzer. Anders als etwa bei Krypto-Primus Bitcoin lassen sich XMR-Transaktionen nur schwer zurückverfolgen. Dazu kommt der Umstand, dass XMR-Token fungibel sind. Dadurch ist es praktisch ausgeschlossen, dass einzelne XMR-Einheiten gebrandmarkt werden, weil sie beispielsweise mit illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht werden.
Aufgrund der Fungibilität der Token und der verschleierten Transaktionshistorie eignet sich Monero schlechterdings hervorragend für Malware Mining. Beim Malware Mining geht es darum, dass Computer oder Smartphones mit Schadsoftware infiziert werden, die im Hintergrund Moneroj schürft. Freilich geschieht das ohne das Wissen der Hardware-Besitzer. Um die Chancen auf einen Blockreward zu steigern, verbinden infizierte Geräte miteinander und verbinden sie zu einem sogenannten Botnet. Malware Mining zeichnet für einen nicht unerheblichen Anteil der zirkulierenden Moneroj verantwortlich. Eine am 3. Januar publizierte Studie der Forscher Sergio Pastrana (Universidad Carlos III de Madrid) und Guillermo Suarez (King’s College London) kommt zu dem Ergebnis, dass über 4,2 Prozent der XMR-Token Malware Mining entsprungen sind.
„Unsere Gewinnanalyse zeigt Kampagnen mit Millioneneinnahmen auf und assoziiert über 4,3 Prozent von Monero mit illegalem Mining.“
Die Wissenschaftler schätzen die illegal erwirtschafteten Gewinne auf rund 57 Millionen US-Dollar.
„Insgesamt schätzen wir, dass es mindestens 2.218 aktive Kampagnen gibt, die etwa 720.000 XMR (57 Mio. USD) gesammelt haben. “
Eine Kampagne hat sich dabei besonders hervor getan.
„Interessanterweise hat nur eine einzige Kampagne […] mehr als 163.000 XMR (18 Mio. USD) gemint, was etwa 23 Prozent der geschätzten Gesamtsumme ausmacht. Diese Kampagne ist zum Zeitpunkt des Schreibens noch aktiv […]“
Das Darkweb spielt eine zentrale Rolle bei der Erschaffung von Mining Botnets. Um das Mining hat sich eine regelrechte Schattenwirtschaft entwickelt. Benutzer mit geringen technischen Fähigkeiten können leicht Dienstleistungen und Tools erwerben, um ihre eigene Mining-Kampagne zu erstellen. Darüber hinaus findet in einschlägigen Foren ein reger Informationsaustausch statt.
Bitfinex-Kunden können ihre Trading-Konten ab sofort via Lightning mit BTC versorgen. Die Börse nimmt in Sachen Lightning-Adaption damit eine Vorreiterrolle ein. Was das für Bitcoin bedeutet.
Die Brave-Nutzerzahlen sind von 8,7 Millionen monatlichen aktiven Nutzern im Oktober auf ganze 10,4 Millionen aktive Nutzer im November gestiegen. Der Anstieg von 19 Prozent pusht die Brave-Nutzerzahlen auf ein neues Allzeithoch.
Mit zunehmender Regulierung und Professionalisierung im Bereich der digitalen Assets stellt sich die Frage, wie eine sichere und regulierte Aufbewahrung von Token aussehen kann. Der Token-Verwahrservice Finoa aus Berlin gibt eine Antwort und bietet primär institutionellen Kunden an, die Token-Aufbewahrung zu übernehmen. Welche Gründe für eine professionelle Custody (Verwahrung) sprechen, was die Fallstricke aktuell sind und wie sich der Markt für Token-Verwahrstellen in den kommenden Jahren entwickeln kann, hat uns Christopher May, Co-Founder von Finoa, in einem persönlichen Interview erzählt.
Willkommen zu unserem Newsflash. Die Top Bitcoin, IOTA und Blockchain News der Woche.
Babyboomer sowie die Generationen X und Y unterscheiden sich nicht nur in ihren musikalischen und politischen Vorlieben. Jüngsten Berichten nach gehen auch ihre Interessen in Sachen Vermögensanlage in verschiedene Richtungen. Denn die auch als Millennials bekannten Vertreter der Generation Y entdecken zunehmend auf Bitcoin-basierende Anlageprodukte.
Bitfinex-Kunden können ihre Trading-Konten ab sofort via Lightning mit BTC versorgen. Die Börse nimmt in Sachen Lightning-Adaption damit eine Vorreiterrolle ein. Was das für Bitcoin bedeutet.
Die Brave-Nutzerzahlen sind von 8,7 Millionen monatlichen aktiven Nutzern im Oktober auf ganze 10,4 Millionen aktive Nutzer im November gestiegen. Der Anstieg von 19 Prozent pusht die Brave-Nutzerzahlen auf ein neues Allzeithoch.
BigTechs wie Amazon, Google, Facebook und Apple übernehmen immer mehr Marktanteile im digitalen Zahlungsverkehr. Daher müssen Lösungen auf gesamteuropäischer Ebene umgesetzt werden, die die Finanzsouveränität des Euroraums schützen. Um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen, bleibt jedoch nicht mehr viel Zeit.
Weltraum-als-Service: SpaceChain kommt seinem Ziel näher, ein blockchainbasiertes Satellitennetzwerk aufzubauen.
Der Rat der Europäischen Union (EU) hat eine Stellungnahme zu Stable Coins herausgegeben. Darin kommt er auch auf eine mögliche Regulierung von Bitcoin & Co. zu sprechen. Dabei wird deutlich: Die EU muss sich sputen.