MasterCard fasst Blockchain-Überwachung ins Auge


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MasterCard will künftig die Blockchain-Technologie verwenden, um ihre Dienstleistungen zu verbessern. Der Kreditkartenanbieter entwickelt derzeit ein System, um Zahlungsflüsse überwachen zu können.
Die Vorteile der Blockchain-Technologie sind vor allem ihre Dezentralität, ihre Zensurresistenz, ihre Fälschungssicherheit und ihre Transparenz. Dass die Vorteile in Sachen Transparenz im Auge des Betrachters liegt, zeigte erst kürzlich der Fall 1933 p. Da ist der Reddit-Nutzer sick_silk momentan dabei, Wallet-Bewegungen aufzudecken, die offenbar maßgeblichen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs gehabt haben. In diesem Zusammenhang stehen die Möglichkeiten gut, dass mithilfe der Blockchain-Technologie noch deutlich schwerere Verbrechen aufgedeckt werden. Das alles dank der Transparenz der (Bitcoin-)Blockchain. Denn letztlich kann jeder sie überprüfen. Genau das will sich MasterCard nun zum Vorteil machen.
MasterCard fasst Blockchain-Lösung ins Auge
Denn wie man einem Patentantrag entnehmen kann, plant MasterCard ein Blockchain-System, um Zahlungsströme zu überprüfen. Dafür will das Unternehmen eine Multi-Service-Plattform basierend auf der Blockchain-Technologie entwickeln:
„Eine Multi-Service-Plattform kann eine Reihe von Diensten für die teilnehmenden Unternehmen bereitstellen. Oftmals können Administratoren eine solche Plattform betreiben und/oder warten, die Unternehmen bei der Beanspruchung von Profilen, dem Hinzufügen von Benutzern, der Festlegung von Rollen und Berechtigungen, der Registrierung und Genehmigung von Bestellungen usw. unterstützen können.“
Schließlich seien es die Vorteile von Distributed Ledgers, die eine solche Plattform perfektionieren würden:
„Die Verwendung von digitalen Ledgern, wie z. B. Blockchains, kann die von einer solchen Plattform angebotenen Dienste weiter erleichtern. Denn hier kann man die Daten übersichtlich und in einem Format speichern, das Unternehmen leicht überprüfen können. In Fällen, in denen Ledger wie Blockchains verwendet werden, können die Ledger noch mehr Vorteile bieten, da sie unveränderlich und manipulationssicher sind, was die Zuverlässigkeit dieser Daten weiter erhöhen kann. Daher kann eine solche Plattform eine große Anzahl von Diensten für Unternehmen bereitstellen und dies auf eine Weise, die sicherer und transparenter ist als eine beliebige Anzahl von Systemen, die nur einem einzigen der zahlreichen Dienste gewidmet sind“,
heißt es in dem Antrag weiter.



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Die US-amerikanische Aktiengesellschaft ist den Themengebieten Blockchain und Bitcoin näher, als man auf den ersten Blick annehmen könnte. So stellte das Unternehmen bereits im Jahr 2016 einen Patentantrag, um ein Zahlungssystem für Bitcoin auf den Markt zu bringen. (Ungeachtet der Tatsache, dass MasterCard noch kurze Zeit vorher Zweifel an Bitcoin und anderen Kryptowährungen angemeldet hatte). Neben der geplanten Multi-Service-Plattform arbeitet MasterCard außerdem an einer Blockchain-Lösung, um Kundendaten besser zu sichern.
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