Koreanische Bitcoin-Börse wird Opfer von Hackern

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An vielen Stellen wird es immer wieder erwähnt: Es wird strengstens empfohlen keine großen Ersparnisse auf Börsen zu speichern. Die Kryptographie digitaler Währungen ist so stark, dass man selber auf sein Geld aufpassen kann. Nun war es wieder soweit: die koreanische Yapizon-Börse wurde Opfer von Hackern. Die Beute: 3831 Bitcoin, rund 4,5 Millionen Euro.
Ein Reddit-Nutzer übersetzte das öffentliche Statement der südkoreanischen Yapizon-Börse. Demnach soll es in der Nacht vom 22.04 zwischen 02 und 03 Uhr einen Angriff auf die Börse gegeben haben. Dabei wurde die oben genannte Menge an Bitcoin gestohlen. Die zuständigen Behörden seien bereits alarmiert.
Der Verlust beläuft sich für das Unternehmen auf 37,08% und wird nach eigenen Angaben auf die Mitglieder aufgeteilt. Das bedeutet, dass alle Börsen-Mitglieder einen Verlust von 37,08% in ihren Accounts wiederfinden werden. Sollten noch Transaktionen oder Trades abgewickelt werden, wird der Verlust erst nach der Abwicklung aufgeschlagen.
Der Handelsbetrieb wurde auf der Börse für einen Untersuchungszeitraum von 2 – 3 Tagen eingestellt. Ähnlich wie bei Bitfinex wurden Token als Entschädigungsversprechen ausgestellt. Die sogenannten “Fei” sollen angeblich eine Art Unternehmensanteil darstellen und sollen von dem Unternehmen im Laufe der Zeit wieder zurückgekauft werden. Trotz starker Kritik schien es bei Bitfinex zu funktionieren.
Vorsicht bei Börsen
Die Sicherheit von Bitcoin hat ein militärisches Level, wie sogar in der Blockchain-Dokumentation “Wir und die Blockchain” erklärt wird. Problematisch wird es an den Börsen, da diese mehr oder weniger Knotenpunkte mit der Außenwelt darstellen. Im Falle von Yapizon sind vier Hot-Wallets (schnell zugreifbare Online-Wallets) dem Hacker ins Visier gegangen.
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Zum Ratgeber >>Börsen sind immer wieder lohnende Ziele für Hacker. In der Vergangenheit sind Bitcoin-Börsen fast regelmäßig Ziele von Angriffen geworden: Bitfinex, Cryptsy, Mt.Gox – die Liste wird (leider) regelmäßig größer. Ein starkes Passwort, Zwei-Faktor-Authentifizierung und ein gutes Money-Management ist ein Muss!
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