Exzentriker und Bitcoin-Bulle John McAfee will dem Theater um Craig Wright ein Ende bereiten. Der Exil-Präsidentschaftskandidat behauptet, die Identität von Satoshi Nakamoto zu kennen. Derweil schreibt der Bitcoin-Kurs munter grüne Zahlen und auch aus dem Hause Skype gibt es Gerüchte, die die XRP Army freuen dürften.
Kolumne
Wir begeben uns auf die Reise zur Persönlichkeit: Wer sind wir? Wer waren wir? Auf dem Weg dorthin werden wir historische Konzepte von Identität durchleuchten, bis wir beim Thema Digitale Identität und Blockchain ankommen – und uns fragen können: Wer und wie werden wir sein? Heute: Identität 1.0. Geschichte & Dezentralisierung der Identität.
Der Bitcoin-Kurs hält sich wacker bei knapp 5.000 US-Dollar. Die Community begibt sich indes auf Schatzsuche, während Analysen bestätigen: Bitcoin ist im Vergleich mit traditionellen Assets immer noch Top-Performer. Die Lage am Mittwoch.
Craig Wright droht seinen Kritikern mit juristischen Konsequenzen. Wer öffentlich bestreitet, dass Wright der Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto ist, muss nun mit Post von Wrights Anwalt rechnen. Die ersten Briefe wurden bereits versendet – unter anderem an Vitalik Buterin und Hodlonaut. Auf Twitter hat sich eine deutliche Anti-Wright-Front formiert. Auch Binance-Chef Zhao zeigt sich empört und droht damit, Bitcoin Satoshi Vision von der Börse zu nehmen. Das Meinungs-ECHO.
Betrachtet man die Nachrichten- und Gefühlslage der Krypto-Szene, dürfte es längst schon keinen Krebsgang mehr geben. Durch die Bank weg positive Meldungen führen zu einer Haltung, die bullisher kaum sein könnte.
Was ist Geld und wieso spielt es so eine große Rolle für uns? Bitcoin hat die Debatte über gute Geldeigenschaften wieder entfacht. Damit wir verstehen, was Bitcoin zu Geld macht, werfen wir einen Blick auf historische Geldformen – von Perlen bis Bitcoin.
Der Bitcoin-Kurs kämpft nach wie vor mit Boden und der Resistance. Derweil startet der Binance-Kurs durch und das Ökosystem weiß nicht so recht, wo es hinwandern soll. Dabei passiert aktuell doch recht viel. Die Lage am Mittwoch. Fehlersuche bei Binance: Bitcoin-Börse bietet 100.000 US-Dollar für DEX-Tester
Unsere allwöchentliche Meinungs-Ecke ist geprägt von einer gehörigen Portion bullishness. Tim Draper sieht Fiat bereits in fünf Jahren als obsolet, Elon Musk findet Bitcoin „brillant“ und auch für XRP klingen Mond-Töne an.
Überwiegend positive Nachrichten aus der Welt der Blockchain-Regulierung dürfen wir diese Woche vermelden: Italien und der US-Bundesstaat Washington gegen das Thema Blockchain und Smart Contracts von Grund auf an, Korea zeigt ICOs weiterhin die kalte Schulter und ETF-Stehaufmännchen VanEck bereitet schon die nächste Regeländerung vor.
Was ist ein Bitcoin Wert? Nur das, was wir für ihn bezahlen wollen? Das, was andere bereit sind, dafür zu nehmen? Viel mehr? Viel weniger? Gar nichts? Was macht man mit einem alphanumerischen Code, der einst so viel wert war und nun mit jedem Tag an Wert verliert? Die Lage am Mittwoch.
Der Ripple-CEO hortet heimlich Bitcoin unter der Matratze, die Bären haben einen immer längeren Atem und JPMorgan macht seinem Ruf als Bitcoin-Nörgler alle Ehre.
Der Bitcoin-Kurs taumelt beharrlich seitwärts, nicht jedoch das Ökosystem. Denn das schießt derzeit um sich: Ethereum Richtung Zentralisierung, dänische Steuerbehörden in alle Richtungen, während sich Bitcoin-Banditen aus Island ins Knie schießen. Die Lage am Mittwoch.
Wie offensichtlich war die Reentrancy-Verwundbarkeit der abgeblasenen Constantinople Hard Fork? Hätte der Bug den Ethereum-Entwicklern bekannt sein müssen? Was hält die OECD von Initial Coin Offerings und was sind die Innovationstreiber im kommenden Jahr? Das Meinungs-ECHO.
Einmal rund um den Globus, einmal quer durch alle Themen: Im Regulierungs-ECHO reflektieren wir diese Woche den Brexit, das rigorose Vorgehen der dänischen Steuerbehörde SKAT gegen Krypto-Investoren, den Status quo in Südafrika und in Venezuela tut sich auch mal wieder etwas.
Bitcoin hier, Bitcoin da. Die Kryptowährung Nr. 1 dominiert auch in KW2 die Berichterstattung aus der Krypto-Szene. Während Milliardär Bill Miller nicht so genau weiß, was er von BTC halten soll (entweder die Währung geht to the moon oder ins Nirvana), geben sich bullishe (Szabo) und bearishe (Lingham) Kursprognosen die Klinke in die Hand.
Nach dem Auf und – vor allem dem kurstechnischen – Ab von Bitcoin & Co. im vergangenen Jahr prognostiziert die MIT Technology Review ein „langweiliges“ Blockchain-Jahr 2019. Jed McCaleb hält den Krypto-Markt noch immer für überbewertet und gibt an, dass man bei Stellar nicht mehr auf die Kurse, sondern nur noch auf die Technologie schaut. Diese sei bei den meisten Projekten „Bullshit“. Letzteres hält John McAfee vom Prinzip des Steuerzahlens, weshalb er auf Twitter offenbart, seit acht Jahren keine Steuern mehr zu bezahlen. Das Meinungs-ECHO der ersten Kalenderwoche 2019.
Nicht nur der Krypto-Markt, auch der Weihnachtsmann steckt in einer Krise. Als ehemaliger Monopolist kann er die wachsende Konkurrenz von Amazon & Co. nur schwer ertragen. Können die Blockchain-Technologie und ein alter Freund Nikolaus wieder zu alter Größe verhelfen?
Von wegen Black Friday – die schwarzen Tage haben für den Krypto-Markt bereits diesen Montag begonnen. Nicht nur der Branchenprimus Bitcoin musste herbe Kursverluste hinnehmen; der gesamte Krypto-Markt hat in den vergangenen Tagen mit starken Einbußen zu kämpfen. Doch die Welt, sie dreht sich weiter. Die Lage am Mittwoch.