Kalifornische Anwältin akzeptiert Bitcoin für Wahlkampagne


Die Demokratin repräsentiert den 35. Kongressbezirk in Kalifornien und ist beruflich als erfolgreiche Unternehmerin und Anwältin, spezialisiert auf Technologie und Internetrecht, aktiv. Gagnier sagte, dass einige Wähler auf sie zugekommen sind und zunehmend gefragt haben, ob sie auch Bitcoin akzeptiert. Dem ist sie gerne nachgekommen und die Entscheidung des FEC (Federal Elections Committee), Bitcoin als Spende akzeptieren zu dürfen, kam ihr gerade recht.
die jüngste Krongress-Kandidatin die für ihre Wahlkampagne auch Bitcoin-Spenden akzeptiert.Die Demokratin repräsentiert den 35. Kongressbezirk in Kalifornien und ist beruflich als erfolgreiche Unternehmerin und Anwältin, spezialisiert auf Technologie und Internetrecht, aktiv. Gagnier sagte, dass einige Wähler auf sie zugekommen sind und zunehmend gefragt haben, ob sie auch Bitcoin akzeptiert. Dem ist sie gerne nachgekommen und die Entscheidung des FEC (Federal Elections Committee), Bitcoin als Spende akzeptieren zu dürfen, kam ihr gerade recht.
Gagnier:
“Meine Kampagne zielt darauf ab meine Wähler dort zu treffen wie sie sich gerade aufhalten. Ich fahre auch gerne zu meinen Wählern hin und frage sie wo ich helfen kann oder versuche sie durch die Bitcoin-Akzeptanz in meine Kampagnen mit einzubinden.”
Um die Initiative starten zu können, ist Gagnier eine Partnerschaft mit Coinbase eingegangen.
Innovation vs Regulierung
Gagnier sagt, dass Politiker die öffentlich über ihre positiven Erfahrungen mit digitalen Währungen sprechen, die Akzeptanz in der Bevölkerung beschleunigen und festigen können. Außerdem ist sie der Meinung, dass der Kongress Vertreter braucht, die den technologischen Fortschritt an die Regulierungsbehörden des Landes bringen.
“Technologie beeinflusst und wird jeden Industriesektor beeinflussen”, so Gagnier und beruft sich auf das ständige Problem, dass die Bitcoin-Technologie immer schneller ist als das Gesetz. “Mit einem Kongress bestehend aus Mitgliedern mit verschiedenen Hintergründen, werden wir es schaffen eine Regulierung aufzubauen die praktisch umsetzbar ist und den verschiedensten Branchen zu Gute kommt.”
Gagnier ist Mitgründerin des Technologieunternehmens Gagnier Margossian LLP. Außerdem ist sie Geschäftsführerin von JobScout, einer Onlineplattform auf der Jobsuchende ihre Bewerbungsskills verbessern können.
Sie sagt sie würde es gerne sehen, dass digitale Währungen gerade kleineren Unternehmen helfen wettbewerbsfähig zu bleiben und das dazu aber mehr Klarheit und eine einheitliche Regelung geschaffen werden muss:
“Wenn jeder Staat seine eigenen Gesetze hat die sich mit der Übertragung von Geld auseinandersetzen und jetzt die Staaten anfangen ihre eigenen Bitcoin Gesetzte zu entwerfen um Bitcoin zu regulieren, führt das zu einer großen Verwirrung bei denjenigen die Bitcoin akzeptieren wollen. Eine einheitliche Leitline und ein zusammenhängender Rechtsrahmen wäre sehr hilfreich.”
Das neue Wahlumfeld
Gagnier ist mittlerweile eine von vielen Abgeordneten, die Bitcoin öffentlich befürworten. Ein Hand voll Abgeordneter akzeptiert bereits Bitcoin für Walkampagnen.
Im Anschein der öffentlichen Unterstützung und der neuen Leitlinie der FEC, die das Spenden von Bitcoin zu politischen Zwecken offiziell erlaubt hat, kündigte BitPay einige neue Partnerschaften an, die es für Politiker noch einfacher machen sollen, Bitcoin zu akzeptieren. Der Zahlungsabwickler hat sich mit CoinVox, NGP VAN und Targeted Victory zusammengeschlossen. Alle drei Unternehmen bieten Unterstützung bei der Durchführung von Wahlkampagnen.
BTC-Echo
Englische Originalfassung von
via CoindeskImage Source: Gagnier for California