Ex-JP Morgan Händler: Der Eurokollaps wird Bitcoin beflügeln


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Eine Bitcoin Investmentfirma, die von zwei ehemaligen JP Morgan Händlern geführt wird, veröffentlichte eine Anmerkung zum EU-Referendum in Großbritannien. Demnach könnte die gefällte Entscheidung die EU dermaßen schwächen, dass gleichzeitig auch die Eurozone und damit die Währung Euro vor dem endgültigen Aus steht. Im Umkehrschluss könnte der Bitcoin-Kurs vom Zerfall des Euros profitieren.
Auch wenn Bitcoin sicherlich die Funktion einer Hedge- oder Fluchtwährung einnimmt und entsprechend von den politischen Turbulenzen auf der Welt und vor allem in der EU profitiert, so sind die Aussagen von Newton immer vor dem Hintergrund zu betrachten, dass dieser Eigentümer einer Bitcoin Investmentfirma ist. Folglich ist es sein wirtschaftliches Interesse das bestehende Finanz- und Währungssystem besonders kritisch darzustellen. Großbritannien war mit seinem Britischen Pfund niemals Teil der Eurozone, entsprechend muss der Brexit noch lange nicht zu einem Kollaps des Euros führen. An dem disruptiven Potenzial von digitalen Währungen und der Blockchain ändert dies aber natürlich nichts.
BTC-Echo
Englische Originalversion von Pete Rizzo via CoinDesk