Europäische Kommission erhöht Strafen für Krypto-Scammer

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Vor einer Woche machte Präsident Jean-Claude Juncker klar: “In den letzten drei Jahren haben wir die europäischen Bürger im Internet sicherer gemacht”. Doch trotzdem zählte man allein im vergangenen Jahr 4.000 Ransomware-Attacken und rund 80 Prozent aller europäischen Unternehmen sahen sich mindestens einem Cyberangriff ausgesetzt.
Cyberangriffe wirken sich auf die Wirtschaft aus
Cyberangriffe wirken sich auf die Wirtschaft aus
Die Auswirkungen dieser IT-Angriffe haben sich in den letzten vier Jahren um ein Fünffaches erhöht. Aus diesem Grund will die Europäische Kommission nun digitale Zertifikate einführen, die wie im Lebensmittelbereich sichere Produkte kennzeichnen.
Als Reaktion auf die steigenden Angriffe auf IT-Strukturen soll eine Behörde für Informationssicherheit gegründet werden. Diese soll auf der Europäischen Behörde für Netzwerk- und Informationssicherheit (ENISA) aufgebaut werden.
Durch diese Reaktion soll es in Zukunft möglich sein auch gegen großangelegte Cyberangriffe gewappnet zu sein.
Auch im Bereich der Kryptowährungen will die Europäische Kommission Änderungen sehen. So soll der Betrug mit Nicht-Bargeld reduziert werden. Die Direktive soll den Strafverfolgungsbehörden weitere Möglichkeiten offenlegen, darunter alle Informationen, die man über Transaktionen digitaler Währungen finden kann. Zwar ist davon nicht wörtlich die Rede, doch man könnte davon ableiten, dass ebenjene Behörden zukünftig die Blockchain als legitimes Beweisgut durchforsten könnten.
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Außerdem sollen gemeinsame und höhere Strafsätze für Scammer (zu deutsch: Betrüger) in den Mitgliedsstaaten durchgesetzt werden. Dies ist zu begrüßen, da besonders Scammer aktuell von EU-Land zu EU-Land ziehen können, ohne dass die Strafverfolgungsbehörden im neuen Land irgendeine Ahnung davon haben.
Bis 2019 erwartet die Europäische Kommission einen weiteren Anstieg des digitalen Verbrechens um den Faktor Vier, falls keine Gegenmaßnahmen getroffen werden.
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