EDEN: Friedliche Umgebung für Smart Contracts

Das Ethereum Development Environment & Network – kurz: EDEN – bietet Entwicklern ein Rahmennetzwerk, um ihre Ideen zu testen. Dabei stellt die Umgebung die notwendigen Frameworks, Test-Umgebungen sowie Tools für Qualitätstests und -sicherung zur Verfügung. Das EDEN-Projekt ist eine Testumgebung für Programmierer. Da das Testen von Smart Contracts auf Ethereums Mainnet aus Konstengründen meistens weg fällt, suchten […]
Das Ethereum Development Environment & Network – kurz: EDEN – bietet Entwicklern ein Rahmennetzwerk, um ihre Ideen zu testen. Dabei stellt die Umgebung die notwendigen Frameworks, Test-Umgebungen sowie Tools für Qualitätstests und -sicherung zur Verfügung. Das EDEN-Projekt ist eine Testumgebung für Programmierer. Da das Testen von Smart Contracts auf Ethereums Mainnet aus Konstengründen meistens weg fällt, suchten die Entwickler nach einer attraktiven Alternative. So entwickelten sie selbstständig eine Testumgebung, auf der man neue Prototypen und Ideen auf Ethereum ausprobieren kann. Die momentanen Bestandteile ist eine Private Proof-of-Work-Blockchain, eine Private Proof-of-Authority-Blockchain und eine Toolbox mit Truffle, Oyente und weiteren Tools. Da das Ethereum-Mainnet in seiner Nutzung Ether koste, wollte man eine eigene Testplattform entwickeln, so das EDEN-Team auf ihrer Homepage. Gerade bei der Entwicklung von Prototypen wolle man sich in einer sicheren Umgebung bewegen. Auch bei den offiziellen Ethereum-Testnets „Ropsten“ oder „Rinkeby“ fehle es an Nutzerfreundlichkeit. Auch hier bemängelte man, dass man zur Verwendung stets „Test-Ether“ beziehen und darüber hinaus die Blockchains zunächst herunterladen und mit dem eigenen Rechner synchronisieren müsse. Auf der anderen Seite verwiesen sie auf Ganache, einem JavaScript-Programm, das das Verhalten einer Blockchain simuliert. Doch auch hier vermissten die Entwickler laut eigenen Angaben einige Features. Um all diese Probleme zu umgehen, erstellten die Entwickler zwei verschiedene Docker-Umgebungen, mit denen sie eine private Blockchain auf ihrem Rechner starten konnten. Mit beiden Umgebungen simulieren sie echte Begebenheiten. Die Setups unterscheiden sich lediglich im Konsens-Mechanismus: Entweder nutzt man Proof of Work oder Proof of Authority.