‘Diehard Fork’: Ethereum Classic entschärft die ‘Difficulty Bomb’


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Ethereum Classic wurde erneut geforkt. Auch wenn eine Hard-Fork teilweise als eine umstrittene Lösung für das Updaten einer Blockchain gesehen wird, feiern die Ethereum Classic Entwickler die jüngste Hard-Fork und die damit weitere Abspaltung vom ursprünglichen Ethereum Netzwerk als vollen Erfolg. Wie bei einer jeden Hard-Fork laufen die Entwickler Gefahr einer Splittung des Netzwerks, sollten sich nicht alle Miner für ein Update entscheiden.
Ethereum Classic Entwickler Arvicco teilte am 13. Januar direkt nach der Fork über Twitter mit, dass die Mining Hash-Rate nach der Fork stabil sei und die Transaktionen wie gewohnt über das Netzwerk abgewickelt werden.
Die nach dem Film „Diehard“ aus den 80er Jahren benannte Hard-Fork beinhaltet einige wesentliche Updates. Darunter auch ein Upgrade zum Schutz gegen DDoS Attacken, welche im vergangenen Herbst bereits für eine Verlangsamung beider Netzwerke (Ethereum und Ethereum Classic) gesorgt haben.
Das jüngste Update splittet Ethereum Classic noch weiter vom ursprünglichen Ethereum Netzwerk ab. Ethereum Classic war das Resultat aus der ersten Ethereum Hard-Fork, die in Folge des The Dao Hacks umgesetzt werden musste. Nicht alle Miner entschieden sich damals für ein Update und somit entstand eine zweite Ethereum Blockchain.
Difficulty Bomb entschärft
ECIP 1010 wird zudem die sogenannte „Difficulty Bomb“ zunächst auf Eis legen. Die Difficulty Bomb (Schwierigkeits-Bombe) wurde ursprünglich im September 2015 in den Ethereum Code eingefügt. Sie ist dazu gedacht die Schwierigkeit für das Minen im Ethereum-Netzwerk exponentiell ansteigen zu lassen. Somit sollte das System dazu angeregt werden, vom bisherigen Proff of Work zum Proof of Stake Konsensusalgorithmus zu wechseln.



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Ethereum Classic verschiebt die „Difficulty Bomb“ mit dem Update um 1 Jahr. Die Entwickler wollen ihren Stakeholdern mehr Zeit für die Entscheidungsfindung geben, welchen Algorithmus sie zukünftig verfolgen wollen.
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